Modellbauaktion - Wie sieht ein ZAM für ALLE aus? Zweiter Aufschlag: am Sonntag 12. März 2023 fragen wir uns "Wie sieht ein ZAM für Kinder aus?" Erste Station: Sonntag 30. Oktober 2022. Modellbau und PERSONA-Konstruktion für die drei Szenarien ANKOMMEN, MACHEN und VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN. Dazu auch: https://docs.google.com/document/d/1LcsbawaDHZqXfgmQP91oIZB6Otu-w8Qh19BRIS7qLw4/edit ...für Kinder Wie sieht ein ZAM für Kinder aus? Am Sonntag 12. März findet die zweite Auflage von "Ein ZAM für ALLE" statt. Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie das ZAM aussehen sollte, damit es für Kinder gut ist. Attraktiv soll es sein, aber auch sicher , zugänglich und möglichst vorbereitet auf ganz unterschiedliche Angebote , die wir im Einzelnen noch gar nicht kennen. Was sind weitere Kriterien? Und wie könnten Lösungen aussehen? Let's play to find out! Die Ergebnisse des Workshops fließen in die Planungen für die Flächen und in die Anschaffungen von Möbeln, Geräten, Materielien ein. Gruppe 1: Kinder, die noch nicht alleine ins ZAM können Persona 1 1. Name, Alter Anton , 9 Jahre Aus Erlangen, Südstadt. 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Er kommt aus Erlangen, er lebt mit seiner Familie in der Südstadt. Er ist nicht gerade ein ruhiger Typ, hat einen Bruder. Er geht in die Schule. Das ZAM ist für ihn ein ein Begriff, und wenn er kommt, dann hat er auch Lust dazu. Kommt aber trotzdem mit den Eltern, denn allein darf er noch nicht. 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Er ist leicht nerdig. Das heißt in diesem Fall er mag Technik, Computer, … und er ist kommunikationsfreudig. Motorbetriebenes ist interessant, mal gerne auch Kickern. Besondere Attraktion: Kleine Retro Computerspiele. 4. Probleme Er wird auch mal schnell wütend, und dann ist es gut, wenn er seine Wut rauslassen kann an einer Sache, die dafür gemacht ist. Warten ist außerdem nicht sein Ding. Zum Beispiel, wenn die Lötstation belegt ist, was dann tun? 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Entdeckerlust, er will alles sofort anfassen. Was essen, was trinken. Was ausprobieren können. 6. Unsere Problemlösung Für jemand wie ihn (und für seine Eltern) geht es darum, die Aufsichtspflicht zu lösen: Wer kann Verantwortung übernehmen, dass nichts passiert und dass nicht kaputtgemacht wird? Offener Treff für Familien am Samstag, oder Sonntag oder an einem Nachmittag in der Woche. Man kann sich dann mit Freunden verabreden. Eltern können konsumfrei zusammenkommen und andere Eltern treffen Übersichtlich - auch als Ausstellung, was schon gemacht wurde, und in der Nähe gibt es die Maschinen, mit denen man das tun kann. Ausprobierwerkstatt Showcase Lustmachwerkstatt. Bewegung: Klettergerüst, … Öffnungszeiten: Ideal nach der Schule, ab mittags; ab 16 h dann können Familien hingehen. Zeit-Slots im ZAM, an denen es heißt “jetzt sind wir besonders offen für Kinder, aber alle sind eingeladen”. Z.B. in der Zeit vor der Hauptnutzzeit. Oder am Sonntag. Persona 2 1. Name, Alter Ella, 9 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf War im Waldkindergarten, ist jetzt in der Montessorischule. Sie kann sich in der Natur gut beschäftigen, ist viel draußen. Sie kommt mit den Eltern, und eigentlich sind die Eltern neugierig aufs ZAM. 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Nähen, malen basteln ist ihr Ding. Mag tanzen, klettern im Verein,  einmal in der Woche. Verbringt eher wenig Zeit am Bildschirm 4. Probleme Kann nicht alleine kommen; Wenn sie hier ist, muss sie betreut werden “Darf ich?...?” Sie hat Angst davor, was nicht zu dürfen. Überforderung: Was kann ich, was darf ich? Überorderung, wenn viele Menschen (inklusive Kinder) und Aktivitäten im Raum sind, 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse An dieser Stelle ist im Vordergrund das Bedürfnis der Eltern, zum Austausch (und vielleicht auch zum Machen) hierher zu kommen. Ella hat eher ein Ruhebedürfnis. Sie möchte einfach in eine eigene Welt eintauchen oder ihre Welt ins ZAM mitnehmen - etwa per Hörspiel. 6. Unsere Problemlösung Einen Ort zum Musik und Hörspiele hören. Aufsichtsperson, die pädagogische und menschliche Voraussetzungn mitbringt: gegebenenfalls entsprechendes Führungszeugnis checken (bei JuKS ist das obligatorisch für Kinderworkshops; die vhs richtet sich eher an Erwachsene). Persona 3 1. Name, Alter Abdullah, 8, 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Er ist mit der Familie aus Syrien geflohen und hier untergekommen. Zwei kleinere Geschwister sind dabei. Kommt, weil den Eltern im Asylcafe in der Villa erzählt wurde, dass man im ZAM andere Leute trifft. Mutter interessiert sich dafür, näht gerne, hat aber keine Möglichkeit dazu. Nimmt die Kinder mit, und es gibt Barrieren: Sprache, … 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Fußball. Körperliches. Doch er sieht dann mal eher zufällig bei einem Mitschüler ein 3D-gedrucktes Flugzeug und ist geflasht davon. Das begeistert ihn. 4. Probleme Er fasst alles an und räumt vor Begeisterung die Werkzeugschubladen aus, arbeitet wild drauflos. Die Eltern sehen darin kein Problem und greifen auch nicht ein. 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Er sucht Kontakt, muss und will hier ankommen, es geht um Teilhabe an der Welt und ihren Angeboten, auch und gerade außerhalb der eigenen Familiengemeinschaft. 6. Unsere Problemlösung Es gibt einen barrierefreien Bereich mit Möglichkeiten; die Sprache darf hier nicht die Hauptrolle spielen, sondern die Verständigung über Dinge, Materialien. T-Shirt Druck, oder Modellbau, mit 3D-Drucker, wo man Figuren herunterladen kann und gezueigt bekommt, wie man sie auch verändern kann. Jemand hat Zeit, oder nimmt sich Zeit, ihm was Neues zu zeigen. Es ist alles robust dort, und es gibt auch klare Regeln: Wer was nimmt bringt es auch wieder zurück. Persona 4 1. Name, Alter Emilia, 4 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Sie kommt mit ihrer Familie, weil die Eltern und großer Bruder hier sein will. Sie ist einfach dabei. 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) 4. Probleme Wie kann sie sich beschäftigen? Wie kann man den Eltern helfen, sie hier zu beschäftigen? 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Kindliche Bedürfnisse: Du wirst wohin mitgenommen, und bist in einer fremden Umgebung. Fühlst dich irritiert; es ist laut und umtriebig. 6. Unsere Problemlösung Es gibt eine zentrale einsehbare Beschäftigungsecke für Kinder mit “Selbstbedienungsangebot”. Eltern haben zwar weiterhin die Aufsichtspflicht, aber es ist einfach, ihr nachzukommen. sicher kann bedenkenlos benutzt werden Basteln, Lego, Malen, Klettern Modell und Prozess Oben: Blick auf das große Modell; der Eingang ist rechts, wo der rote Teppich liegt. In der Mitte das Staune-Regal, voller Dinge, die einen Anregen und Verwundern. Von dort führen rote Fäden zu den Werkzeugen und Stationen, an denen man sowas dann auch tatsächlich selber tun kann. Oben in der rechten Ecke ist übrigens hinter der exponierten Kletterwand die Verkrieche-Ecke, in der man sich wunderbar zurückziehen kann. Links unten, zwei bequeme Sofas rund um einen Holz-Baumstamm-Tisch. Detail Rückzugsecke. Detail bequemer Sitzbereich für die Eltern: zum Quatschen, sich treffen.   Detail Staune-Regal, mit Materialien und Projekten zum Anfassen. Und die roten taktilen Fäden zu den Werkzeugen, z.B. Holz Ergebnisse in Worten. Für Kinder, die noch nicht allein kommen. Was sind die Ergebnisse aus diesem Workshop? Was soll bei der Planung berücksichtigt werden, damit Kinder und die Personen, die mit den Kindern im ZAM arbeiten , eine zugängliche, sichere und inspierierende Umgebung vorfinden? 1 Wenn man die Gruppe von Kindern bis zum Alter von 8-9 Jahren betrachtet, dann muss man gleichzeitig auch deren Eltern und ihre Bedürfnisse anschauen. Und die Konstellationen aus Kindern, Eltern, Freunden etc,, die jeweils ins ZAM kommen. 2 Wenn die Eltern die Treibenden sind für einen Besuch im ZAM, dann haben sie zwar eine hohe Motivation, auch ihre Kinder einzubeziehen, doch das klappt nicht immer. Dann braucht es etwas, den kindlichen Bedürfnissen entsprechendes, mit wenig Gefahr verbundenes, das für die Kinder da ist und kompatibel mit der Aufsichtspflicht und Sicherheitsbedürfnissen auf allen Seitenm ist. 3 Wenn die Kinder die Treibenden für einen Besuch im ZAM sind, dann ist es wichtig, dass sich Eltern nicht deplatziert vorkommen. Dass sie selbst etwas entdecken können wenn sie möchten, oder aber ihren eigenen Bedürfnissen nachkommen können. Etwa Treffen mit Freunden. 4 Klare Regeln, in klarer Form vermittelt: Was das ZAM ist, wie es geht, was man hier darf, was nicht. Freundliche und bestimmte Durchsetzung der Regeln. Mehrsprachigkeit, oder auch einfache Sprache, Verwendung von Symbolen. 5 Sitzbereiche ohne Konsumzwang. Rückzugsbereich mit Ruhe. Rote Fäden, die von Objekten und Produkten zu Werkzeugen und Techniken führen, und umgekehrt. 6   Gruppe 2: Kinder, die schon alleine ins ZAM kommen   Persona 1 1. Name, Alter Jurij, 12 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf aus Ukraine geflüchtet Kind: Schüler. Mutter: alleinerziehend, Vollzeit beschäftigt, wenig Zeit 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Modellbau, Züge, Technik Fotografie 4. Probleme Sprachbarriere (Englisch vorhanden, Grundverständnis Deutsch) Zugang zu selten möglich, weil anreise länger ist (bus), um 3D-Drucke abzuholen Kein Laptop (notwendig für 3D-Druck Vorbereitung im ZAM) 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Beschäftigung Kontakt zu ähnlich Interessierten, überkommen von Sprachbarrieren Wissbegierig 6. Unsere Problemlösung Öffnungszeiten die für Schüler kompatibel sind (Werktags ab 16 Uhr) Laptops zum Ausleihen / Zugängliche Workstations Mehrsprachige Einweisungen und Betreuung Konkrete Ansprechpartner für Kinder und Jungendliche Persona 2 1. Name, Alter Max, 11 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Wohnt und geht zur Schule im Zentrum, kommt eigenständig zum ZAM Kein Garten und Platz für eigene Bastelmöglichkeiten Eltern: arbeitstätig, er Akademiker (PhilFak), sie Physiotherapeutin hat auch Zwillingsschwester 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Computerspiele, online mit Freunden im ZAM Retrospiele entdeckt Möchte Computerspiele anpassen/entwickeln 4. Probleme Niemand kann ihn Computer/Technik erklären, einen Einstieg ermöglichen, Fragen beantworten Keine Ruhe zuhause (die Schwester nervt) Raum um gemeinsam mit Freunden zu spielen 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Raum für Ruhe Gefördert und gefordert werden Kontakt mit Gleichaltrigen 6. Unsere Problemlösung Projektideen/-anleitung zum Einsteigen bieten Konkrete Ansprechpartner für Fragen Interessengruppen zusammenbringen Computerspiele/Konsolen Ecke für Gruppen bis 10 Personen, Zusammen mit Retrospielen. Wo ist der Unterschied zum Jugendclub? Persona 3 1. Name, Alter Kim, 14 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Halbwaise, Mutter ist Alkoholikerin Besucht die Mittelschule in Büchenbach Wohnt in Büchenbach Viele Freundinnen 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Beauty influencer Kleidung 4. Probleme Das ZAM schon mit Interesse beobachtet, aber nie getraut reinzukommen Sehr wenig Geld Keine konkreten Interessen für die Zukunft nach der Schule Schule ist doof 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Gemeinschaft Wertschätzung Sinnstifftende Betätigung 6. Unsere Problemlösung Schulbesuch, reduziert die Hemmschwelle selbst zu kommen Themenbezogenes Angebot, z.B. Glitzerapplikation auf Textilien. Losgelöst von Schule Kim und Freundinnen werden direkt angesprochen, bspw. über Social Media Kostenloses Angebot, mit konkretem Mehrwert Erlangen Pass als Vergünstigung akzeptieren (wenn nicht negativ wahrgenommen) Persona 4 1. Name, Alter Aira, 16 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Sehr religiöse Eltern haben viel Geld Viele Geschwister Mutter ist Hausfrau 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Hilft gerne Menschen Näht gerne Programmiert schon und zeigt es gerne anderen um diesen etwas beizubringen 4. Probleme Trubel, Krach und viele Menschen kann nur kurz ausgehalten werden. Häufig Konzentrationsschwierigkeiten. Braucht Raum für spirituelle Bedürfnisse (z.B. Gebet oder Meditation). Muss früh Abends zuhause sein. Ist zu jung um eigenen Zugang zum ZAM zu bekommen. Freunde gehen alle weg und trinken dort laufend, findet sie abstoßend 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Gesellschaft und Austausch (ohne Alkoholbezug) Eigenständige Betätigung Wahrgenommen werden Austausch über ähnliche Interessen Vorurteilsfrei wahrgenommen werden. 6. Unsere Problemlösung Ruhiger und geschützter Rückzugsraum wird angeboten. Geschützter Raum um sich Sicher zu fühlen, auch in Anwesenheit von Männern. Persona 5 1. Name, Alter Emily, 13 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Helicoptereltern Akademiker Eltern 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Will großen machen Selbstbewusst Vielseitig Interessiert Begeisterungsfähig 4. Probleme ... bekommt es aber praktisch nicht hin Kennt keine Grenzen Überschätzt sich Ignoriert Gefahren Übermütiges Auftreten Kurze Aufmerksamkeitsspanne Diskutiert immerzu über Regeln 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Selbstdarstellung Selbstverwirklichung Zugehörigkeit Anerkennung Gesehen werden 6. Unsere Problemlösung Grenzen und Regeln Aufsichtsperson, die eingreift Projektbegleitung, mit Möglichkeit ihr Projekt zu präsentieren und Auszeichnung Kontaktdaten zu Eltern Modell und Prozess Oben: Bild vom Modell. Der Eingang in der Mitte unten. In der Mitte oben ein Glitter-Glam-Berreich, links oben eine Retro-Spiele Ecke zum Eintauchen. Rechts: Hausi-Zone, auch das gibt es.   Oben: Das ZAM hat Öffnungszeiten für ALLE Man sieht auf einen Blick, wer einem helfen kann, und wobei Projekt-Showcase ...   ... Retro-Spiele Ecke, wie üblich gut belegt.   Glitzer-Glam-Ecke Wo du Hausaufgaben machen kannst, um dann ins ZAM einzutauchen Ergebnisse in Worten. Für Kinder, die schon allein kommen. Was sind die Ergebnisse aus diesem Workshop? Was soll bei der Planung berücksichtigt werden, damit Kinder und die Personen, die mit den Kindern im ZAM arbeiten , eine zugängliche, sichere und inspierierende Umgebung vorfinden? 1 2 3 4 5 6 Video(s) mit Untertiteln von der Vorstellung:   https://studio.youtube.com/video/U_IGWuFWZVk/edit   Ankommen Wie sieht ein ZAM aus für diejenigen, die zum erstenmal vorbeikommen? Oben: Modell "ANKOMMEN" Persona 1 1. Name, Alter Josef, 71 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf verwitwet, Kinder Siemens Rentner, schlecht zu Fuß 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) - spezielle Fertigungstechnik - Wissen weitergeben, teilen 4. Probleme fehlende Angebote 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse - soziale Kontakte - geistig fit bleiben - Erfahrungen weitergeben, dem Leben einen Sinn geben 6. Unsere Problemlösung Personen finden, die "matchen" barrierefreie Metallwerkstatt? Persona 2 1. Name, Alter Andreas, 22 etwas schüchtern 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf ledig Student 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Fahrrad fahren gemeinsam was tun 4. Probleme zu wenige analoge Bekannte nach Ansprache... was dann? Kneippen-Assoziation möglich 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Kommunikation Leute treffen Nicht alleine dasitzen, nicht als alleine wahrgenommen werden 6. Unsere Problemlösung Infopunkt Persona 3 1. Name, Alter Sophie, 16 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf ledig kommt immer mit Freundinnen 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) coole T-Shirts Holz bauen 4. Probleme zu wenige analoge Jugendliche keine Chill Zone zu viel in digitaler Welt unterwegs 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse mit Freundinnen etwas erleben, Spaß haben Cooler Ort Langeweile Selbstwirksamkeit Mitmachen Wiederentdecken der analogen Welt 6. Unsere Problemlösung Infopunkt bedürfnisorientiertes Matching Infotafel Modell und Prozess     Oben: beim Erfinden der Personas     Oben: Details, links Empfang, rechts der mobile Werktisch, für den Bürgersteig   Erklärung, Ablauf, Organisation Am Sonntag, 30. Oktober 2022 trafen wir uns um 12.30 h im ZAM zum Modellbau. Wir wollten gemeinsam wild denken und Modelle davon entwickeln , wer unsere zukünftigen Besucher:innen sind  was es braucht , dass sie uns finden , dass sie bleiben und wiederkommen . Und wie wir unsere Organisation aufbauen. Dabei haben wir jede Menge über die Wegebeziehungen, Qualitäten von Bereichen und die wünschenswerte Ausstattung / Möblierung erfahren. Unser Ziel : Mit Schwung, Fantasie und vielleicht auch einer Prise Humor in die nähere Zukunft schauen, ein ZAM beschreiben für (möglichst) alle, in dem Machen und Austauschen, Chillen und Ranklotzen, Spielen, Kreativität und wissenschaftliche Präzision sich finden können. Schritt 1:  Wir stellen uns ziemlich konkret unsere Nutzerinnen und Nutzer vor, mit deren Namen, Vorlieben und Tagesabläufen. Dann beschreiben wir ihre Wege zum ZAM und im ZAM (siehe auch die Links zu Personas und Visitor Journey unten).  Wir überlegen dabei, welche Angebote und Bereiche es jeweils für einen geglückten Besuch braucht, und wie diese Bereiche am besten angeordnet sind. Schritt 2 Dann gehts in Schritt 2 an den echten Modellbau (quasi ans Denken mit den Händen ): Auf vorbereiteten Pappe-Ebenen, die das ZAM darstellen, bauen wir mit bereitgestellten Materialien (Pappe, LEGO, Zahnstochern, Filz, LED, Trinkhalmen, Sand, usw. …) all das, was wir uns zuvor überlegt und auf Post-it festgehalten haben, räumlich nach. Nicht maßstäblich, eher quick & dirty , und dabei übersetzen wir unsere Idee(n) in kleine Bühnenaufbauten für Spielfiguren. So, dass die uns wichtigen Dinge sinnbildlich auftauchen. Schritt 3 In Schritt 3 stellen wir uns gegenseitig unsere Ergebnisse vor. Dabei folgen wir unseren prototypischen Nutzern durch das ZAM und kommen so an allen Highlights und Knackpunkten der “Modelle” vorbei. Aufteilung der Gruppen Ideal beteiligen sich zwischen 9 und 12 Personen. Die Arbeit findet in kleinen Gruppen statt, 3-4 Personen pro Gruppe, wobei die Gruppen sich mit leicht unterschiedlichen Schwerpunkten beschäftigen können. Am Tag der Aktion haben wir uns entschlossen uns in 3 Gruppen mit folgenden Themen aufzuteilen: Ankommen - Wie werden Menschen empfangen und aufgenommen, die das ZAM noch nicht kennen oder noch nicht nutzen. Makers - Wie nutzen die Macher:innen das ZAM, also Menschen die schon Teil des Vereins sind. Organizers - Was brauchen die Menschen, die sich um den Betrieb und die Abläufe im ZAM kümmern. Zeitplan: 12.30 h:  Treffpunkt im ZAM (wahrscheinlich im Südhaus Workshopbereich) 12.45 bis 14 h: Schritt 1 (Personen und ihre Verbindung mit dem ZAM) 14.30 bis 16.30 h: Schritt 2 (Umsetzung in ein Modell) 16.45 bis 18.30 h: Schritt 3 (Präsentationen) Makers Wie sieht ein ZAM aus für diejenigen, die hier Loslegen wollen und was Machen? Oben: das Modell der Mach-Orte Persona 1 1. Name, Alter Elvira, 8 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf - Wohnt in Hochhaus (5.Stock) am Europakanal,  - 3. Klasse Grundschule - Eltern sind Verwaltungsangestellte  3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) - Sie will etwas ganz Tolles erfinden, sich abheben, Außergewöhnlich sein. - Hört gerne HipHop - Leidenschaft für Technik + Erfinden 4. Probleme - Weiß nicht wie "es" geht. - Keine Werkstatt zuhause - Eltern genieren sich ein bisschen 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse 6. Unsere Problemlösung - Ansprechen, Rundgang machen, Möglichkeiten zeigen - Vertrauen zu Kind und Eltern aufbauen - evtl. mit Kind alleine weiter arbeiten - Fähigkeiten des Kindes scannen - Ausstellung mit Prototypen, Möglichkeiten -> evtl.Katalog - theoretische Grundlagen anhand eines kleinen Modellbeispiels praktisch ermitteln - Kind abholen wo es steht und darauf in Schritten aufbauen - bunt + anschauliche Gestaltung - "Pausen"ecke, Spielpaltz zb. Kicker...  Persona 2 1. Name, Alter Peter, 49 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf -verheiratet, keine Kinder -arbeitet bei Framatome, mittlere Leitungsebene, Angestelter 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) -Wirtschaftsingernieur studiert, bisher auf Beruf/Karriere orientiert 4. Probleme -sucht neuen Sinn -sucht Freizeitbeschäftigung -sucht neue Kontakte und Erfahrungen 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse 6. Unsere Problemlösung -sprechen -herausfinden was früher seine Hobbies/Interessen waren -Zeigen was es gibt ->Möglichkeiten Kunst/Technik -Peter hat Material+ Werkzeug von früher, braucht Lagermöglichkeit -möchte es gemütlich/ansprechend  Persona 3 1. Name, Alter Charly, 21 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf -Krankenschwester, gerade ausgezogen, Schichtdienst -Wohnt in Erlangen, zugezogen aus Norddeutschland -ledig, keine Kinder, hat eine Freundin/Lebenspartnerin(Schreinerin) 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) unsicher, schüchtern -hat auf TikTok/Socialmedia Kosmetik +Seifentutorials gesehen -möchte nachhaltig Leben und möglichst viel selber machen 4. Probleme -Versuch zuhause = schief gegangen -traut sich nichts zu -möchte mehr Selbstbewustsein entwickeln 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse 6. Unsere Problemlösung -sprechen  -zeigen, dass sie hier richtig ist/ willkommen ist -versuchen Kontakt zu vermitteln + herzustellen (Board) Biolab -ermutigen, den neuen Zweig hier zu entwickel + etablieren -Kontakt zu Orga unterstützen -Raummöglichkeit Personas der Gruppe "Machen" Elvira 8 Jahre alt E. ist zum zweiten Mal im ZAM, sie war schon mal mit ihrer Schulklasse da und hat jetzt ihre Eltern überredet, nochmal mit ihr hinzugehen. Elvira möchte einen Roboter bauen, weiß aber nicht, wie es geht. Sie möchte etwas ganz Tolles erfinden, und damit selbst außergewöhnlich sein und sich abheben. E. ist ein sehr selbstbewusstes Kind, ein bisschen vorlaut (ihr Vater geniert sich dafür) und interessiert sich leidenschaftlich für "Technik und Erfinden". Sie besucht die 3. Klasse der Mönauschule, in ihrer Freizeit tanzt sie Hiphop, wohnt mit ihren Eltern (beide Eltern sind Verwaltungsangestellte und haben kein Interesse an Technik, können somit ihre Tochter in dieser Hinsicht wenig unterstützen) in einem Hochhaus am Europakanal im 5. Stock, zuhause gibt es keine "Werkstatt", sie kann alleine mit dem Fahrrad zu uns kommen. Peter 49 Jahre alt P. hat über einen Kollegen vom ZAM gehört. Er ist auf der Suche nach eine Freizeitbeschäftigung, sucht neue Kontakte und Erfahrungen. P. ist verheiratet, hat keine Kinder, er hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert und arbeitet bei Framatome als Angestellter (mittlere Leitungsebene), bis jetzt hat er sich an Beruf/Karriere orientiert, sucht aber nun einen weiteren "Lebenssinn". P. hat Material und Werkzeug von früher, er benötigt dafür eine Lagermöglichkeit. P. hat es gerne gemütlich. Charly 21 Jahre alt C. kennt das ZAM vom Vorbeigehen und hat sich auch schon im Internet darüber informiert. Charly möchte selber Naturseifen herstellen, sie hat dazu jede Menge Tiktok-Videos angeschaut und es auch schon mal alleine daheim versucht - dies ging jedoch schief. C. wohnt in der Stadt in einer WG, sie ist Krankenschwester (gerade ausgelernt) im Schichtdienst, ursprünglich kommt sie aus Norddeutschland und ist zur Ausbildung nach Erlangen gezogen. C. hat keine Kinder, aber eine Freundin/Lebenspartnerin (die übrigens Schreinerin ist und vielleicht später auch ins ZAM kommt). C. möchte gerne möglichst nachhaltig leben, möglichst viel selber machen, z.B. ihre Seife. Außerdem ist sie sehr schüchtern und zurückhaltend, sie traut sich wenig zu und würde gerne mehr Selbstbewusstsein entwickeln. Sie sucht einen Platz für ihr Seifenprojekt, erfahrene Menschen zum Austauschen und überhaupt stärkende Kontakte. Modell und Prozess     Oben: bei der Präsentation   Oben: Details Ausstellungsflächen und Holzwerkstatt   Oben: Details Austauschfläche; ein Werkstattleiter Meinungen und Kommentare Gib dein Feedback zu den drei Modellen, und schreibe uns deine Anregungen zur Gestaltung des ZAM. Bitte hinterlasse deinen Namen, wenn du dich weiter im Gestaltungsprozess beteiligen willst. Obacht: Um ins Wiki zu schreiben, musst du registriert sein und dich einloggen. -------------------------------------   Organizer Wie sieht ein ZAM für diejenigen aus, die Verantwortung übernehmen wollen? Oben: das Modell Persona 1 1. Name, Alter André, 50 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf geschieden, 3 Kinder, Privatier 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Reden, Gerätetauchen "Was mit Künstlern zusammen schaffen" 4. Probleme Unzuverlässig, zieht Aufgaben an sich ran, nicht kritikfähig, Bedenkenträger, Ausuferndes Reden "könnte man mal machen" 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse gehört werden, bewundert werden 6. Unsere Problemlösung (Verbannung), Schranken aufzeigen, unkritische Aufgaben übertragen Persona 2 1. Name, Alter Kim, 30, divers 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Informatiker_in 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Opensource, Elektronik, Sport, Nerdtum 4. Probleme Keine Zeit, zu viel Geld 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Idealismus "Mal was sinnvolles machen" 6. Unsere Problemlösung Gemeinschaft, klar definitierte Aufgaben, Kontaktmöglichkeiten (aktiv) anbieten Persona 3 1. Name, Alter   Horst, 67 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Schreinermeister im Ruhestand, 2 Enkelkinder, verwitwet 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Holz, Natur, was Zeigen und Anleiten, Naturschutz, Modelleisenbahn 4. Probleme ist es gewohnt Boss zu sein, raue Umgangsformen, (zu) traditionsbewusst 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse wünscht Wertschätzung und Fürhungsposition 6. Unsere Problemlösung Klare Struktur anbieten, in die Gemeinschaft ingtegrieren Persona 4 1. Name, Alter Christina (25) 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Offene Beziehung, keine Kinder, studiert Sozialwissenschaften 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Fahrradfahren + Reparieren 4. Probleme schüchtern, zurückhaltend, Impostersyndrom 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Anerkennung, Bestätigung, Helfen wollen, dazugehören, gebraucht werden 6. Unsere Problemlösung Direkte Ansprache/Bitte um Mithilfe Persona 5 1. Name, Alter   Franzi 35 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Verwaltungstätigkeit im ZAM, 2 Kinder, Alleinerziehend 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Basteln 4. Probleme zu wenig Zeit für Ehrenamt, deshalb schlechtes Gewissen. muss wenn dann Kind(er) mitbringen 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Pflichtbewusstsein, Geld verdienen 6. Unsere Problemlösung Anstellung Persona 6 1. Name, Alter   Melchior (45) 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Ledig, keine Kinder, selbstständig 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Helfen, Ehrenamt, Orga, "Was Praktische mit den Händen tun" 4. Probleme Helfersyndrom, Kurz vor Burnout, kann nicht "nein" sagen, keine handwerkliche Erfahrung, verzettelt sich 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Dazugehören, sichtbares Ergebnis erzielen, Pflichtbewusstsein, Idealismus 6. Unsere Problemlösung Modell und Prozess     Oben: Persona-Design und Präsentationsrunde   Oben: Detail Interventionsrutsche und Ehrenamtsraum Oben: Detail buchbarer Rückzugsraum, mit WiFi ...für Kinder (eigenständig kommende) Wie sieht ein ZAM für Kinder aus, die eigenständig kommen? Am Sonntag 12. März findet die zweite Auflage von "Ein ZAM für ALLE" statt. Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie das ZAM aussehen sollte, damit es für Kinder gut ist. Attraktiv soll es sein, aber auch sicher , zugänglich und möglichst vorbereitet auf ganz unterschiedliche Angebote , die wir im Einzelnen noch gar nicht kennen. Was sind weitere Kriterien? Und wie könnten Lösungen aussehen? Let's play to find out! Die Ergebnisse des Workshops fließen in die Planungen für die Flächen und in die Anschaffungen von Möbeln, Geräten, Materielien ein. Personas Persona 1 1. Name, Alter Jurij, 12 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf aus Ukraine geflüchtet Kind: Schüler. Mutter: alleinerziehend, Vollzeit beschäftigt, wenig Zeit 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Modellbau, Züge, Technik Fotografie 4. Probleme Sprachbarriere (Englisch vorhanden, Grundverständnis Deutsch) Zugang zu selten möglich, weil anreise länger ist (bus), um 3D-Drucke abzuholen Kein Laptop (notwendig für 3D-Druck Vorbereitung im ZAM) 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Beschäftigung Kontakt zu ähnlich Interessierten, überkommen von Sprachbarrieren Wissbegierig 6. Unsere Problemlösung Öffnungszeiten die für Schüler kompatibel sind (Werktags ab 16 Uhr) Laptops zum Ausleihen / Zugängliche Workstations Mehrsprachige Einweisungen und Betreuung Konkrete Ansprechpartner für Kinder und Jungendliche Persona 2 1. Name, Alter Max, 11 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Wohnt und geht zur Schule im Zentrum, kommt eigenständig zum ZAM Kein Garten und Platz für eigene Bastelmöglichkeiten Eltern: arbeitstätig, er Akademiker (PhilFak), sie Physiotherapeutin hat auch Zwillingsschwester 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Computerspiele, online mit Freunden im ZAM Retrospiele entdeckt Möchte Computerspiele anpassen/entwickeln 4. Probleme Niemand kann ihn Computer/Technik erklären, einen Einstieg ermöglichen, Fragen beantworten Keine Ruhe zuhause (die Schwester nervt) Raum um gemeinsam mit Freunden zu spielen 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Raum für Ruhe Gefördert und gefordert werden Kontakt mit Gleichaltrigen 6. Unsere Problemlösung Projektideen/-anleitung zum Einsteigen bieten Konkrete Ansprechpartner für Fragen Interessengruppen zusammenbringen Computerspiele/Konsolen Ecke für Gruppen bis 10 Personen, Zusammen mit Retrospielen. Wo ist der Unterschied zum Jugendclub? Persona 3 1. Name, Alter Kim, 14 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Halbwaise, Mutter ist Alkoholikerin Besucht die Mittelschule in Büchenbach Wohnt in Büchenbach Viele Freundinnen 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Beauty influencer Kleidung 4. Probleme Das ZAM schon mit Interesse beobachtet, aber nie getraut reinzukommen Sehr wenig Geld Keine konkreten Interessen für die Zukunft nach der Schule Schule ist doof 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Gemeinschaft Wertschätzung Sinnstifftende Betätigung 6. Unsere Problemlösung Schulbesuch, reduziert die Hemmschwelle selbst zu kommen Themenbezogenes Angebot, z.B. Glitzerapplikation auf Textilien. Losgelöst von Schule Kim und Freundinnen werden direkt angesprochen, bspw. über Social Media Kostenloses Angebot, mit konkretem Mehrwert Erlangen Pass als Vergünstigung akzeptieren (wenn nicht negativ wahrgenommen) Persona 4 1. Name, Alter Aira, 16 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Sehr religiöse Eltern haben viel Geld Viele Geschwister Mutter ist Hausfrau 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Hilft gerne Menschen Näht gerne Programmiert schon und zeigt es gerne anderen um diesen etwas beizubringen 4. Probleme Trubel, Krach und viele Menschen kann nur kurz ausgehalten werden. Häufig Konzentrationsschwierigkeiten. Braucht Raum für spirituelle Bedürfnisse (z.B. Gebet oder Meditation). Muss früh Abends zuhause sein. Ist zu jung um eigenen Zugang zum ZAM zu bekommen. Freunde gehen alle weg und trinken dort laufend, findet sie abstoßend 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Gesellschaft und Austausch (ohne Alkoholbezug) Eigenständige Betätigung Wahrgenommen werden Austausch über ähnliche Interessen Vorurteilsfrei wahrgenommen werden. 6. Unsere Problemlösung Ruhiger und geschützter Rückzugsraum wird angeboten. Geschützter Raum um sich Sicher zu fühlen, auch in Anwesenheit von Männern. Persona 5 1. Name, Alter Emily, 13 Jahre 2. Familienstand, Kinder, Beschäftigung / Beruf Helicoptereltern Akademiker Eltern 3. Leidenschaft für … (Beruf, Hobby, Freizeit, …) Will großen machen Selbstbewusst Vielseitig Interessiert Begeisterungsfähig 4. Probleme ... bekommt es aber praktisch nicht hin Kennt keine Grenzen Überschätzt sich Ignoriert Gefahren Übermütiges Auftreten Kurze Aufmerksamkeitsspanne Diskutiert immerzu über Regeln 5. Darunter liegende Grundbedürfnisse Selbstdarstellung Selbstverwirklichung Zugehörigkeit Anerkennung Gesehen werden 6. Unsere Problemlösung Grenzen und Regeln Aufsichtsperson, die eingreift Projektbegleitung, mit Möglichkeit ihr Projekt zu präsentieren und Auszeichnung Kontaktdaten zu Eltern Modell und Prozess Hier findet ihr die Fotos vom Herstellprozess und von den Ergebnissen. Ergebnisse in Worten Was sind die Ergebnisse aus diesem Workshop? Was soll bei der Planung berücksichtigt werden, damit Kinder und die Personen, die mit den Kindern im ZAM arbeiten , eine zugängliche, sichere und inspierierende Umgebung vorfinden? 1 2 3 4 5 6