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Kurbelgenerator

Motivation / Grundidee

Was ist der AuslöAuslöser (Problem, Wunsch), was ist der Zweck des Projektes. Was genau wird gemacht / hergestellt?

Ich habe alte Modellbaumotoren üübrig und chte schauen, ob man diese sinnvoll als Generator verwenden kann. Wenn es klappt, kann man damit diverse Experimente zur Energieerzeugung machen.

Platzbedarf

Wo und wieviel Platz wird dauerhaft benöbenötigt?

Erstmal keiner, späspäter eine Kiste zur Aufbewahrung

Ab wann / wie lange

Ab wann soll es los gehen? Wie lange wirst du vorraussichtlich brauchen?

Start Mitte Oktober 2022, Abschluss (bis v3) Juli 2024.

Kontakt

Name, Email oder Telefonnummer?

Thomas Kolb („cfr34k“„cfr34k“); m-zam@tkolb.de

Projekt-Metadaten

Mit welchen GeräGeräten und Werkzeugen wurde gearbeitet?

Geplant ist, das Gestell mit dem Lasercutter ausschneiden und zusammenstecken zu nnen.

Welche Materialien wurden verwendet?

Es ist noch nicht entschieden, ob r das Gestell am Ende Acryl oder Holz verwendet wird (ich tendiere zu Holz/HDF).

r die KraftüKraftübertragung kommt aufgrund der guten VerfüVerfügbarkeit ein GT2-Zahnriemen zum Einsatz, der gerne auch bei 3D-Druckern und kleinen CNC-FräFräsen verwendet wird.

Wie lange hat es gedauert?

noch unbekannt

Logbuch / Schritte

Auswahl der Komponenten

Mechanik

Als Zahnriemen wird ein GT2-Riemen mit 6mm Breite gewägewählt, da sich dafüdafür gut ein Zahnrad aus 2 3mm-Platten herstellen sst.

Alle beweglichen Teile sollen kugelgelagert sein.

r die Achse kommen Kugellager zum Einsatz, die auch r Inlineskates verwendet werden. Diese haben 22mm AußAußen- und 8mm Achsdurchmesser. Sie nnen somit gut auf einer M8-Schraube befestigt werden.

Um den Riemen spannen zu nnen, ist eine gelagerte Umlenkrolle tig. Diese gibt es mit 5mm Achsdurchmesser.

Meine Modellbaumotoren haben zur Montage des Propellers ein AußAußengewinde mit 5mm Durchmesser (d.h. M5). Darauf wird ein GT2-Zahnrad mit 16-20 hnen zur KraftüKraftübertragung montiert.

Die Auswahl konkreter Teile wird hier dokumentiert, sobald sie abgeschlossen ist.

Elektrik

In diesem Abschnitt gibt es bisher vor allem Ideen und PläPläne. Was funktioniert, muss erst noch ermittelt werden.

Als Generator wird ein rstenloser Gleichstrommotor aus dem Modellbau verwendet. Das verfüverfügbare Modell ist auf Motorbetrieb mit >10 A Strom aus einem 3S-LiPo-Akku ausgelegt und liefert eine Drehzahl von mehreren tausend RPM. Entsprechend hoch muss im Generatorbetrieb die Drehzahl sein. Mit der hier geplanten 30:1-ÜÜbersetzung sollten 2000 bis 3000 RPM erreicht werden nnen.

Der Generator liefert Dreiphasen-Drehstrom. Dieser wird mit einem Dreiphasen-BrüBrückengleichrichter aus Schottky-Dioden gleichgerichtet. Ich erwarte, dass ca. 5V bei bis zu 5 A Strom erreicht werden (mehr als 25W wird mit einer Handkurbel anstrengend, glaube ich).

Damit nnte man beispielsweise ein Handy laden oder mit einem AufwäAufwärtswandler eine here Spannung erzeugen.

Sehr interessant nde ich, einen MPPT-Regler anzubringen, der den Generator so belastet, dass die maximale Leistung entnommen wird. Dadurch wird quasi die Belastung des Kurbelnden optimiert :)

Entwurf des Gestells in OpenSCAD

Erster Entwurf

Ein erster Entwurf vom 15. Oktober 2022. Das großgroße Zahnrad (grügrün) hat 460 hne. Die Montageplatte r den Motor/Generator fehlt noch. Die blaue Platte mit dem Schlitz dient zur Befestigung der Umlenkrolle zum Spannen des Riemens.

image-1665823459757.png

AbschäAbschätzung der RiemenläRiemenlänge in Inkscape

Zur AbschäAbschätzung der tigen RiemenläRiemenlänge kann Inkscape verwendet werden. Dazu zeichnet man zuerst einen Kreis mit dem wahren AußAußenradius des großgroßen Zahnrads.

Nun wird ein Screenshot von der Seitenansicht des OpenSCAD-Modells erstellt und in Inkscape eingefüeingefügt. Der Screenshot muss so scaliert werden, dass sich das großgroße Zahnrad exakt mit dem schon vorhandenen Kreis deckt.

Als Modell r die Umlenkrollen werden an der entsprechenden Stelle weitere Kreise eingefüeingefügt.

Dann wird der großgroße Kreis üüber Pfad→Pfad→Objekt in Pfad umwandeln in einen Pfad konvertiert, der mit dem Knotenwerkzeug manipuliert werden kann. Durch geschicktes HinzufüHinzufügen, Ziehen und Drehen von Knoten kann so der Verlauf des Riemens gut aus dem Kreis modelliert werden (eine detaillierte Beschreibung rde diese Seite sprengen, daher verweise ich auf die Inkscape-Doku).

Ist der Pfad so fertig modelliert, kann dessen nge einfach mit dem Messwerkzeug angezeigt werden. Das Endergebnis sieht wie folgt aus und zeigt uns, dass 1,2 m eine gute nge r den Riemen ist.

image-1665950561880.png

Finaler Entwurf

Das folgende Bild zeigt den finalen Entwurf. Neu sind die Halterung r den Generator, die Handkurbel und ein zusäzusätzlicher Schlitz r eine zweite hrungsrolle. Das großgroße Zahnrad, das aus zwei Lagen besteht, hat jetzt außaußerdem cher zum Zusammenschrauben der beiden Lagen.

ÜÜberall, wo Teile ineinander gesteckt werden, sind 0,2 mm Schnittbreite des Lasers berüberücksichtigt (d.h. die MaßMaße von Ausschnitten werden in allen Richtungen um 0,1 mm verkleinert).

image-1667060999696.png

Erster Aufbau

r einen ersten Aufbau habe ich das Zahnrad aus Acryl und den restlichen Aufbau aus HDF-Platten ausgeschnitten. Das Zusammenstecken funktioniert super und lt auch ohne Leim r erste Versuche gut genug zusammen. Die Schnittbreite mit 0,2 mm halte ich jedoch r das Limit, da die Teile schon schwer zusammenzufüzusammenzufügen waren (ein Hammer war tig ;-) ). 0,15 mm rden ggf. auch reichen.

Hier ist ein Foto des Aufbaus, allerdings noch ohne Kurbel:

erster_aufbau.jpg

Erste Erkenntnisse:

  • Die Grundidee funktioniert :)
  • Presspassung der Kugellager funktioniert super, wenn man die Laserschnittbreite berüberücksichtigt (siehe oben)
  • Die beiden Platten des großgroßen Zahnrads ssen sehr präpräzise ausgerichtet werden. Aktuell eiert dieses ziemlich und der Riemen llt nach wenigen Umdrehungen herunter.
  • Die Reibung ist trotz Kugellagern nicht unerheblich

Erste Tests

Nachdem ich die beiden Platten des Zahnrads neu ausgerichtet habe (es scheint hier um zehntel Millimeter zu gehen!), bleibt der Riemen r ngere Zeit auf dem Rad. So konnten wir erste Experimente mit Stromerzeugung machen. Als provisorische Kurbel kam ein SchraubenschlüSchraubenschlüssel zum Einsatz.

Als ersten Versuch habe ich einen Dreiphasen-BrüBrückengleichrichter aus Hochstrom-Schottkydioden angeschlossen. Durch die Dioden gehen ca. 0,4 V verloren. Trotz dieses Verlusts konnten wir mit diesem Aufbau bis zu 3 V Gleichspannung erzeugen, die ausreichten, um eine LED-Leiste r 2x AA-Batterien zum Leuchten zu bringen. Der Kurzschlussstrom betrug mit dem BrüBrückengleichrichter ca. 1,0 Ampere. Hier besteht also durchaus Potenzial, einen AufwäAufwärtswandler anzuschließanzuschließen, der die 2-3 V auf 5V anhebt, um ein Handy zu laden :)

Im zweiten Versuch haben wir mit einphasigen Hochspannungskaskaden experimentiert (wobei Hochspannung hier relativ zu sehen ist ;-) ). Aufgebaut haben wir eine dreistufige Kaskade, die Spitzenspannung der Phase sollte also etwa verdreifacht werden. Als Bauteile kamen die bereits r den BrüBrückengleichrichter verwendeten Schottkydioden und Elektrolytkondensatoren mit 1000 μμF zum Einsatz. TatsäTatsächlich konnten wir auf diese Weise etwa 6V erzeugen und einem 6V-GlühläGlühlämpchen zu angemessener Helligkeit verhelfen :-) .

Elektronik

Da der Kurbelgenerator nur wenig Spannung, aber dafüdafür ordentlich Strom liefert, muss eine glichkeit gefunden werden, diese Leistung nutzbar zu machen. r maximale FlexibilitäFlexibilität entwerfe ich eine AufwäAufwärtswandler auf Basis des Raspberry Pi Pico.

Hardware

Die Hardware wird mit KiCad 6 erstellt. Die Projektdateien sind in einem Git-Repository zu finden.

Hier ist der vollstävollständige Schaltplan:

HandCrankMPPT.png

Der Schaltwandler

Oben ist der „Hochstrompfad“„Hochstrompfad“ zu sehen: er beginnt mit dem dreipoligen Anschluss des Generators, gefolgt vom Dreiphasen-BrüBrückengleichrichter. Die gleichgerichtete Spannung wird in einem Kondensator (C4) gepuffert. Dieser ist relativ klein und soll nur die Schwingungen des Schaltwandlers etwas ausgleichen; die niederfrequente Schwingung, die durch die Gleichrichtung entsteht, wird nicht gesiebt, sondern soll von der Regelung des Schaltwandler ausgeglichen werden. Es folgt ein Spannungsteiler zur Spannungsmessung. Danach kommt das HerzstüHerzstück des Wandlers: die Speicherdrossel L1, der Leistungs-MOSFET Q1, die Diode D11/D12 (alternativ verwendbar) und der Kondensator C9. Diese Bauteile sorgen dafüdafür, dass am Ausgang eine here Spannung entstehen kann als am Eingang verfüverfügbar ist.

Eine kurze ErkläErklärung der Funktionsweise des Wandlers: Wird Q1 eingeschaltet, liegt die volle Eingangsspannung an L1 an und ein Strom beginnt zu fließfließen. So wird Energie im Magnetfeld von L1 gespeichert. Nach einer gewissen Zeit wird Q1 abgeschaltet. L1 versucht nun, den Strom aufrecht zu erhalten, so dass die Spannung an Q1 ansteigt (theoretisch so weit, dass der Transistor zerstözerstört wird). Die Spannung steigt, bis sie diejenige von C9 üübersteigt, weil dann die Diode D11 zu leiten beginnt und ein Strom durch L1 und C9 fließfließen kann. Die Energie von L1 wird also in C9 üübertragen, und zwar weitgehend unabhäunabhängig von der an C9 vorhandenen Spannung.

Nach dem Wandler C9 folgt noch etwas Ausgangsbeschaltung: R11 und R12 dienen der Strommessung; dazu späspäter mehr. Der nachfolgende Spannungsteiler dient wieder der Messung der Ausgangsspannung und zu guter Letzt folgt eine Abzweigung, die es ermöermöglicht, den Wandler direkt aus der Ausgangsspannung zu betreiben (z.B., wenn dort ein Akku angeschlossen wird).

Strom- und Spannungsmessung

r die Strom- und Spannungsmessung kommt ein dedizierter Analog-Digital-Umsetzer, der MCP3204 (U1, links unten), zum Einsatz. Dieser bietet erheblich bessere Genauigkeit als der im Raspberry Pi Pico integrierte ADU. Der Pico kommuniziert mit dem Wandler üüber SPI. Vier KanäKanäle sind verfüverfügbar und werden wie folgt verwendet:

  1. Ausgangsspannung des StrommessverstäStrommessverstärkers
  2. Referenzspannung des StrommessverstäStrommessverstärkers
  3. Heruntergeteilte Ausgangsspannung
  4. Heruntergeteilte Eingangsspannung

Die Spannungsmessung erfolgt üüber Spannungsteiler, die zum einen die Spannung in den Messbereich des ADCs bringen sollen, zum anderen dessen EingäEingänge vor BeschäBeschädigung durch unerwartet hohe Spannungspulse schüschützen sollen (denn bei der Eingangsspannung re das Herunterteilen nicht unbedingt tig). Beide Spannungsteiler haben einen Kondensator zur Stabilisierung der Messspannung.

Die Strommessung ist etwas schwieriger: hier kommt ein spezieller StrommessverstäStrommessverstärker, der MAX9918, zum Einsatz. Dieser kann die Spannung üüber einem Messwiderstand, der in der Plus-Leitung liegt, messen, verstäverstärken und das Ergebnis auf eine frei definierbare Referenz bezogen ausgeben. Die Referenz wird hier mit Hilfe des OperationsverstäOperationsverstärkers U4 auf ca. 50 mV festgelegt, um auch 0 A Ausgangsstrom sauber messen zu nnen. Da die Referenzspannung auch am ADU anliegt, kann der Strom jederzeit exakt berechnet werden.

Ansteuerung des Schaltwandlers

Der Schalttransistor Q1 ist ein Logik-Level-MOSFET, d.h. er kann schon mit geringer Steuerspannung am Gate hohe StröStröme schalten (Laut Datenblatt 20A bei 3V Gate-Spannung). Der Ausgangspin des Pico rde theoretisch bereits reichen, um die erwarteten StröStröme zu schalten, zur Sicherheit ist aber noch ein TTL-XOR-Gatter zwischen Pico-Ausgang und MOSFET-Gate geschaltet, das die Spannung auf 5V anhebt und glicherweise etwas mehr Strom liefern kann. So sollten schnelle SchaltvorgäSchaltvorgänge sichergestellt sein.

Sonstiges

Es gibt noch einige sonstige Bauteile auf der Platine, die bestimmte glichkeiten r die Zukunft offen halten sollen. Z.B. gibt es einen 5V-DC-DC-Wandler, der die Schaltung entweder aus der Ausgangsspannung (üüber D13) oder aus einer extern eingespeisten Spannung versorgt. Dadurch kann die Schaltung nach Bedarf unabhäunabhängig vom USB-Anschluss des Picos betrieben werden.

AußAußerdem sind drei LEDs vorgesehen, die vom Pico r Statusinformationen verwendet werden nnen.

Zum Debuggen des Mikrocontrollers gibt es einen 10-poligen SWD-Anschluss.

Und auch nicht fehlen darf natünatürlich der Reset-Button.

Layout

Hier ein Screenshot des Layouts in KiCad und ein 3D-Rendering der Platine:

image-1670106622761.png  HandCrankMPPT_render.jpg

Fertigungszustand

Stand 2022-12-14: Die Platinen wurden geliefert :) Die Bauteile sind auch schon unterwegs und sollten die chsten Tage eintreffen.

Hier ein Foto der noch leeren Leiterplatten:

IMG_8357.jpg

Bilder der bestübestückten Platine folgen.

Ergebnisse

Mit dem Modellbaumotor (Nennstrom 15A bei 11V) und oben gezeigter Konstruktion konnten zuerst maximal 1-2 W erzeugt werden. Durch schrittweise Optimierung der StabilitäStabilität des Aufbaus und der elektronischen Regelung konnte der Rekord auf 6 W gesteigert werden (Stand rz 2023).

Einen Durchbruch beim Regelalgorithmus stellt die „Impedanzregelung“„Impedanzregelung“ dar: Der dem Generator entnommene Strom wird so geregelt, dass der Regler wie ein konstanter Widerstand wirkt (Strom steigt proportional zur Spannung). Der simulierte Widerstand wird aus Nennspannung und Strom des Motors berechnet (11V / 15A = 0.73Ω73Ω). Ob das bereits der optimale Wert ist, gilt es noch herauszufinden.

Weitere Versionen / Experimente

Update Juli 2024: Leider ist die Dokumentation auf dieser Seite etwas hinterher. Ich versuche, die Entwicklung üüber das letzte Jahr zusammenzufassen.

Version 2

In Version 2 habe ich versucht, selbst einen kleinen Generator zu bauen. Es handelt sich um einen Scheibengenerator, wie er auch bei kleinen Windkraftanlagen gerne verwendet wird, allerdings herunterskaliert auf 10 cm Durchmesser.

Der Generator wurde in OpenSCAD entworfen, größgrößtenteils 3D-gedruckt und verschraubt. Hier ein Screenshot des Modells:

mini-scheibengenerator-cad

Der Stator (im Modell grügrün) enthäenthält sechs Spulen. Es wurden verschiedene Versionen getestet, da die Ergebnisse nicht zufriedenstellend waren (zu geringe Leistung). Die folgenden Bilder zeigen zwei Varianten, wobei die zweite langgezogene Spulen hat, in der Hoffnung, das Magnetfeld am „Ausweichen“„Ausweichen“ hindern zu nnen. Die Spulen wurden mit HeißHeißkleber am 3D-gedruckten Objekt befestigt.

v2_stator.jpg v2_stator2.jpg

Die Rotoren (im Modell blau und rot) haben jeweils acht Magnete. Zur hrung des Magnetfelds werden diese auf einer Stahlplatte angebracht, wie auf dem folgenden Bild gezeigt ist. Die Stahlplatte ist gegen Korrosion schwarz lackiert.

v2_rotor.jpg

Alles zusammengebaut sieht dann wie folgt aus. Die Elektronik wurde unveräunverändert von v1 üübernommen.

v2_testaufbau.jpg v2_testaufbau2.jpg

Dieser Versuch war leider nicht von Erfolg gekrögekrönt; es konnten maximal 3W herausgeholt werden, trotz recht hoher Drehzahl. Vermutlich war der Luftspalt zwischen den Rotoren und auch zwischen Rotor und Stator zu großgroß, um unter Last ein starkes Magnetfeld aufbauen zu nnen.

Diese Idee wird in Version 4 wieder aufgegriffen.

Version 3

In Version 3 wollte ich endlich einmal Leistung sehen. GlüGlücklicherweise ergab sich die Gelegenheit, dass Pollin einen Bosch-BLDC-Motor mit 580W Nennleistung sehr nstig im Angebot hatte. Dieser sollte nun endlich zweistellige Leistungswerte liefern.

Da nun größgrößere mechanische KräKräfte absehbar waren, habe ich das Gestell aus Aluminiumprofil aufgebaut (danke an Tom DL5NEN r das Bereitstellen des Materials). r die Kugellager wurden Halterungen 3D-gedruckt und der Motor mit einem gelaserten Adapter befestigt. Die sonstigen Komponenten (Umlenkrollen, Kurbel, Antriebsrad, Riemen, etc.) wurden von den vorigen Versionen üübernommen.

Da nun here Spannungen aus dem Generator absehbar waren, habe ich die Elektronik angepasst. Es war jedoch nur eine ÄÄnderung der Ein- und Ausgangskondensatoren notwendig, so dass diese bis zu 30V aushalten. Bei den anderen Komponenten war das bereits der Fall.

Da die Nenndrehzahl des Motors bei üüber 3000 RPM liegt, ist weiterhin eine ÜÜbersetzung tig. Allerdings muss diese nicht so extrem wie beim ursprüursprünglichen Modellbaumotor ausfallen. Ich habe daher eine ÜÜbersetzung von etwa 1:6 gewägewählt. Das tige Antriebsrad entstand im 3D-Drucker, wobei ich die Geometrie der Achse nutzen konnte, die auf einer Seite abgeflacht ist. Es gibt also keinen Schlupf zwischen Antriebsrad und Generatorachse.

So sieht der gesamte Aufbau aus:

v3_mechanik1.jpg

Der Generator ist im obigen Bild etwas schwer zu sehen, da er von der Adapterplatte verdeckt ist. Dieses Bild zeigt die andere Seite:

v3_motor_und_elektronik.jpg

Und noch einige Detailaufnahmen:

v3_motor_und_elektronik2.jpg v3_mechanik3.jpgv3_mechanik2.jpg

In dieser Version gibt es auch erstmals ein Programm r den PC, das die Daten aus der Elektronik aufbereitet und üübersichtlich darstellt. Dieses ist im folgenden ÜÜbersichtsbild auf dem Laptopbildschirm zu sehen:

v3_uebersicht.jpg

Mit dieser Version konnten endlich zweistellige Wattzahlen erreicht werden. Der Rekord liegt bei kurzzeitig 25W! Ausdauernde Kurbler*innen haben ihre Handys um mehrere Prozentpunkte aufgeladen (hier verdient thejohnny besondere ErwäErwähnung, der 30 Minuten durchgehalten hat :D ).

Zu guter Letzt gibt es noch ein kurzeDauer unbekanntskurzes Demovideo:

Leider ist ein Manko dieses Generators sein hohes Rastmoment, das r starke Vibrationen und rm sorgt (insbesondere im niedrigen Drehzahlbereich). Auch der Wirkungsgrad sst etwas zu nschen üübrig, denn die Umlenkrollen und der Riemen werden nach ein paar Minuten merklich warm. Insgesamt funktioniert dieser Aufbau aber wesentlich besser als die vorherigen.