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14 Das Quartier offen planen

CEG & Makerspace+ | Ergebnisse aus der Zusammenarbeit mit dem ZAM (2022 – Part I)

Dokumentation der dritten Arbeitsphase des CEG (Juni – Juli) im ZAM-Projekt Post-Corona-Stadt-Erlangen (Projektphase I)

 Bericht mit allen Bildern und Grafiken über das CEG-Blogprojekt "Stadtgeographie macht Schule | Schule macht Stadtgeographie": https://stadtgeographiemachtschule.wordpress.com/2022/09/24/ceg-makerspace-ergebnisse-aus-der-zusammenarbeit-mit-dem-zam/

In den Monaten Juni bis Juli wurde ein neues Arbeitsteam aus Schüler*innen der Kunstkurse von Diego Sindbert gewonnen, das im Schuljahr 2021/22 die begonnene Arbeit des Geographiekurses 2021/22 aufnahm und fortführte.

Hierfür wurden zunächst mit jedem der Kurse Treffen im ZAM anberaumt, bei denen die Schüler*innen die Vision, die hinter und im dem ZAM-Haus Erlangen steckt kennenlernten im Gespräch mit Jochen Hunger, einem der Initiatoren aus dem ZAM-Team.

Er stellte zum einen die Werkstätten vor und gab einen Überblick zum Projektrahmen der Post-Corona-Stadt-Initiative, innerhalb dessen auch das Projekt des Christian-Ernst-Gymnasiums angesiedelt ist (vgl. Jochen Hunger, Bericht vom 15. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik, 14. bis 16. September in Berlin).

Die dritte Arbeitsphase wurde anschließend zwischen Diego Sindbert, Lehrer für Kunsterziehung am CEG, und Jochen Hunger geplant sowie in drei Praxisfelder aufgeteilt, von denen zwei als kollaborative Projektarbeit gestaltet wurden:

  1. Teilnahme an ZAM-Foren, u. a. Ausstellung „Know-how teilen macht Städte stark“
  2. Visionen & Konzepte: Arbeit von Expert*innen des ZAM (u. a. von Bernd Hoge Architectes mit einer Kleingruppe von Schüler*innen des Christian-Ernst-Gymnasiums in den Werkstätten des ZAM (Zeichnung, Schnitt, 3D-Modell – mit Lineal und Stift oder mit TinkerCad; Arbeiten mit Repräsentationen im Modell: Modellbau)
  3. Umsetzungen und Konkretisierungen von Visionen & Konzepten: Arbeit der Schüler*innen im Kunstunterricht des Christian-Ernst-Gymnasiums unter Einbezug von weiteren Fächern (Politik/Sozailkunde & Deutsch)

Zu Fotos aus der Arbeit im ZAM über: https://stadtgeographiemachtschule.wordpress.com/2022/09/24/ceg-makerspace-ergebnisse-aus-der-zusammenarbeit-mit-dem-zam/

Ergebnisse der dritten Arbeitsphase waren somit Ausgestaltungen der Vorarbeit der Geographie-Gruppe Q11/12 aus dem laufenden Schuljahr. Diese hatten die Vision vorgelegt, die Oberfläche des von der Stadt Erlangen geplanten Turhallenbaus als für die Schüler*innen und die Bewohner*innen des Quartiers begehbaren Erholungsraumes zu gestalten; die Schüler*innen der 10. Klasse aus den Kunstkursen von Diego Sindbert arbeiteten diese Vision nun unter vier Perspektiven aus:

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Zu den weiteren Plakaten und Arbeitsergebnissen: https://stadtgeographiemachtschule.wordpress.com/2022/09/24/ceg-makerspace-ergebnisse-aus-der-zusammenarbeit-mit-dem-zam/

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Die Vision: Gestaltung

https://stadtgeographiemachtschule.wordpress.com/2021/11/17/die-zukunft-beginnt-hier-makerspace/

Projektziele

1. Planung eines Anbaus an das CEG mit Übergang zu einer neuen Turnhalle, bei der eine grüne Architektur prägend ist; der Anbau soll folgende Räumlichkeiten enthalten: Bibliothek, Workspaces, Mensa mit Verkauf zur Straße und Cafébetrieb, Klassenräume, Räume für Mittagsbetreuung.

2. Planung des Quartiers als offener Raum, der von anderen Stakeholdern als Angehörigen der Schule genutzt werden kann.

 

Grober Zeitplan [bitte jeweils geplantes Datum angeben; Anfang - Mitte - Ende Monat, z.B. A.02.22 für Anfang Februar 2022]

Konzept steht

 

Team an Bord Umsetzung Start Erste aussagekräftige (Zwischen-) Ergebnisse Umsetzung abgeschlossen (Ziel) Zeitraum für Dokumentation, Abrechnung

24.11.2021

 

24.11.2021 A.01.22 A.03.22 E.05.22 E.06.22

Anmerkungen

 

weiterer Verlauf abhängig von Absprache mit Makerspace  
 
 
 

 

Gewünschte Ressourcen Ressourcen  [Zuschüsse und Materialien / Raum / Werkzeuge / Know-how]

Material Raum Werkzeuge Know-how
Konzeptionsmaterial 350,- Makerspace  
 
Modellbaumaterial 550,- Makerspace  
 
Zuschüsse  
 
 

8 x ca. 10 Std./Woche studentische Hilfskraft (Architektur)

=2 Monate a 450.-€

 
 
 
Zeit- und Kostenaufwand bisheriger Arbeiten (Planung, Qualifizierung, Workshopdurchführung, Modellbau, Dokumentation vgl. https://stadtgeographiemachtschule.wordpress.com/)

10 x 120min Workshoparbeit im Projekt

 

24 x 60 min Organisationsaufwand für Lehrkraft inkl. Projektdokumentation auf dem eingerichteten Blog

10 x 10 Stunden/Woche studentische Hilfskraft für Planung, Druchführung, Modellbau, Zeichnungen, Plakate

Student (Architektur)

Lehrkraft (Stadtgeographie)

 

Die Projektbeschreibung [letzter Stand]

Ausgangssituation vor Projektstart: https://stadtgeographiemachtschule.wordpress.com/

 

Bilder, Zeichnungen [zur Verdeutlichung der Projektidee]

vgl. https://stadtgeographiemachtschule.wordpress.com/

 

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LOGBUCH [Hier beginnt die Dokumentation wichtiger Etappen des Projektes in Text, Bild, Video...]

Stand 17.03.2022

Bericht der Erlanger Nachrichten vom 26.11.2021:

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Mail Applis -> Hunger 24.11.21

Kurzbericht über Besuch von OB Yannik und Herrn Weber, dem Referenten für Planen Bauen; Anwesenheit der Presse (Erlanger Nachrichten, Bericht folgt in den nächsten Tagen):

  • Kurzvorstellung der bisherigen Ergebnisse der Projektarbeit mit drei Teilbereichen: 1 Freilichtbühne mit Tiefgarage und Fahrradstellplatz, 2 Flächenbegrenzte begehbare Turnhalle zur Schaffung eines urbanen Grünraumes, 3 Anbau an südliche Brandand des CEG mit Verbindung zu Turnhalle unter Einbezug zusätzlicher Funktionen (vgl. https://stadtgeographiemachtschule.wordpress.com/2021/11/17/die-zukunft-beginnt-hier-makerspace/)
  • Vorstellung der Projektziele in Makerspace+
  • positive und konstruktive Rückmeldung beider Gäste: Aussicht auf Teilnahme als Ideengeber im Architekturwettbewerb - über Modi der Beteiligung wird beraten und informiert; Herr Weber stellt Organisation eines Planspieles in Aussicht, bei dem die Schülerinnen und Schüler an einem Entscheidungprozess zur Bauprojekten in einem Stadtraum teilnehmen können
Stefan Applis

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20.11.21 Tel mit Herrn Applis

Im Projekt überlagern sich viele Interessen; das bindet Kräfte und macht Vorwärtskommen anstrengend. Was wäre, wenn man die Interessenstränge auseinanderzieht, und sie einzeln betrachtet, um daraus ein Vorgehen zu entwickeln?

1. Interesse der Schule, ein gutes Umfeld zu haben

2. Interesse der Schülerinnen und Schüler, an diesem Umfeld mitzugestalten und Einblicke in Architektur und Politik zu haben (Selbstwirksamkeit; Berufsperspektiven)

3. Interesse des Post Corona Projektes, Beispiele für gelungene Know-how Transfers zu finden

[Jochen Hunger]

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Mail Hr Applis 17.11.21

Herausforderungen für weitere Projektdurchführung

  • Zeitressourcen der Lehrkraft, starke Bindung in anderen Aufgaben
  • Zeitressourcen der Schülerinnen und Schüler, die im Projekt arbeiten möchten wegen Vorbereitung des Abiturs;   sechs bis acht Schülerinnen und Schüler sollten ab gut motivierbar sein, an sechs acht zeitlich fest umgrenzten Workshops von 90 bis 135 Minuten teilzunehmen von Januar bis Mai, auch wenn nicht immer alle teilnehmen können
  • Bisherige Lösung: zeitaufwändige Arbeiten wie Fertigstellung von Modellen, Zeichnen usw., die teilweise besondere technischen Fähigkeiten fordern, wurden durch Architekturstudenten stark unterstützt und teilweise ganz geleistet im Rahmen eines Studentenwerkvertrages (9,60€/Stunde)
  • Von Seiten des CEG besteht das Interesse vor dem Hintergrund des starken öffentlich-politischen Interesses, Interesses der Schulen, die bisherige Qualität der Arbeit zu sichern und auszuweiten, deshalb sehen wir eine vergleichbare Lösung als sinnvoll an: Kreativarbeit der Schüler*innen und Schüler mit teilweisen Ausarbeitungen und Impulsen für weitere Ausarbeitung durhc Architekturstudenten

Die Materialkosten dürften stark begrenzt sein, nehmen wir mal an, am Ende steht das Folgende:

  • Erweiterung des Styrodur-Grundmodells in einem Ergebnis, das alle Varianten enthält, die den zentralen Zielstellungen entsprechen (v. a. Durchgängigkeit für die Öffentlichkeit und Nutzung verschiedener Stakeholder
  • Architekturzeichnungen zur Umsetzung des Anbaus an das CEG entsprechend der skizzierten Bestandteile des neuen Gebäudes
  • Architekturmodell zumindest eines der neu geplanten Gebäude

 


Stefan Applis
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