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30 KaufBar (Konzepterstellung)

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Die Vision, Inspiration, ...

Wir wollen "SecondHand Kaufhaus" neu denken, in eine zeitgemäße nachhaltige Generation bringen.
Ein Einkauferlebnis der neuen Art erschaffen und erste Adresse für konkrete Bedarfsdeckung und -weckung sein.
Ziel ist es, den Kund*innen einen optimalen Nutzen mit minimaler Auswirkung auf die Umwelt zu erbringen.
Wir sind überzeugt vom neuen Potenzial des Handels mit gleichzeitiger klimafreundlicheren Art des Wirtschaftens.

Das Beispielbild oben zeigt einen Raum/Shop der erfolgreichen ReTuna Second Hand Mall in Eskilstuna. Die Ladengeschäfte sind individuell und stilsicher dekoriert, die Gebrauchtwaren werden sehr ansprechend in Szene gesetzt.
ReTuna hat es als "weltweit erste Shoppingmall für reparierte, recycelte und restaurierte Gegenstände" ins Guinness-Buch der Rekorde 2020 geschafft. Auf 5000 Quadratmetern und zwei Etagen bieten 14 Geschäfte ausschließlich Gebrauchtwaren an.

Projektziel ["Wenn das Projekt durchgeführt ist, soll folgendes erreicht sein"]

Die Konzeptausarbeitung der "KaufBar" dient dazu, mit Investoren*innen, Trägern*innen, Förderern*innen und Partnern*innen
ins Gespräch zu kommen. Wir denken und sprechen hier von einem zukunftweisendem Großprojekt, was uns alle den Klimazielen einen großen Schritt näher bringt.

Grober Zeitplan [bitte jeweils geplantes Datum angeben; Anfang - Mitte - Ende Monat, z.B. A.02.22 für Anfang Februar 2022]

Konzept steht

 

Team an Bord Umsetzung Start Erste aussagekräftige (Zwischen-) Ergebnisse Umsetzung abgeschlossen (Ziel) Zeitraum für Dokumentation, Abrechnung

M.10.21

 

E.02.22 M.03.22 E.04.22 M.06.22 M.07.22

Konzeptansatz wurde mit dem Call for Ideas eingereicht.

gesucht werden noch 2-3 Projektantreiber:innen, wegen Corona längerer Zeitraum veranschlagt

Feinschliff, Anpassungen, Erweiterungen, zusätzliche Ideen durch das Team.

erste Gespräche mit Partner:innen laufen, Chancen, Schwierigkeiten und Unterstützungsbedarf sind benannt Konzept steht soweit, dass mit Investoren:innen, Trägern:innen, Förderern:innen und Partnern:innen konstruktive Gespräche geführt werden können.  

 

Gewünschte Ressourcen  [Zuschüsse und Materialien / Raum / Werkzeuge / Know-how]

(Material)kosten bzw Material Raum | Werkzeuge Know-how
Druckkosten oder Druckerzugang für Arbeitsprozess und Marketing, ca. 100.- EUR     Abfall- und Kreislaufwirtschaft

Aufwandsentschädigung Team, 200 Stunden á ca. 15.- EUR

    Finanzierbarkeit inkl. Fördermöglichkeiten und Subventionierung
      kommunale Interessengruppen und Lobbys
      Partnerstädtischer Wissensaustausch Eskilstuna
3.100,-- EUR      

 

Die Projektbeschreibung [Stand 17.01.2022]

ReUse Zentrum Erlangen, Arbeitstitel KaufBar
Ein Umschlagplatz für gut erhaltene Güter, Repaircafes, Upcycling-Künstler und StartUps.

Second chance, second hand, second life, second use – Schlagwörter, die uns alle schon lange begleiten und deshalb endlich neu gedacht werden müssen!

Die KaufBar ist ein Ladenlokal, in dem sich nicht nur die Generation Fridays-for-future oder Anhänger eines hippen Life Styles gerne trifft, sondern auch für Menschen,
- die Ihr Konsumverhalten bewusst leben und Bedarfsdeckung in Ihrer Nähe suchen,
- die durch Ihr Kaufverhalten aktiv zum Umweltschutz beitragen wollen,
- die durch eine neue Warenpräsentation auf SecondHand aufmerksam werden und für diejenigen,
- für die Weiternutzen und Reparieren selbstverständlich ist.
Es wird sich um eine in unsere Zeit passende Verkaufsstätte von neuwertigen/gebrauchten Einzelstücken, re- und upgecycelten Waren handeln, die den Kundinnen und Kunden auf eine neuartige Weise präsentiert werden. Denn, die KaufBar ist ein einladendes Ladengeschäft inkl. gastronomischen Angebot. Nahezu alles in der KaufBar ist kaufbar: von der einzigartigen Kaffeetasse über das Besteck-Set bis hin zur Vintage-Klamotte, die im Designerschrank hängt. Die KaufBar kann wie eine Mehr-Zimmer-Wohnung ausgestattet sein. Das Wohn-Ambiente wechselt – je nach Verfügbarkeit der Waren. Ein Kauferlebnis der neuen Art!

Diese Konzeptgedanken sind die Anfänge eines Großprojektes. Ein Raumkonzept wird sich aus den ausgearbeiteten Bedürfnissen, den konkreten Räumlichkeiten ergeben und gilt es im Team fein zu justieren. Unsere Partnerstadt Eskilstuna kann dafür ein guter Berater sein. ReTuna ist wirtschaftlich erfolgreich und schreibt mit über einer Million Euro Umsatz im Jahr 2018 schwarze Zahlen.

Diese Begriffe begleiten den konzeptionellen Ansatz der Projektidee:

- Ressourcenschonung
- Müllvermeidung
- Nachhaltiger Konsum-Kreislauf
- Kultur der Weitergabe
- Entsorgungsverzicht
- Aktiver Natur-/Umweltschutz durch Vermeidung von Neuproduktion und somit CO2 Reduktion
- Lösungen für das alltägliche Leben
- Soziale, gesellschaftliche Teilhabe
- Stationärer Handel vor Ort
- Innenstadtbelebung

Kundennutzen

- Kaufhaus für allgemeine Konsumgüter
- Preis/Leistungsverhältnis passt, fairer Preis
- Neuartiges Kauferlebnis
- Ort für Menschen der Re-/Upcycling- und Secondhand- Kultur
- Inspiration durch kreative Upcycling-Ideen
- Nachhaltiges Handeln, CO2 reduziert
- Abgabeplatz für (nicht) geliebte Güter und Sperrmüll mit Chance auf Weiterverwendung
- Soziale, gesellschaftliche Teilhabe
- Gastronomisches Angebot konzeptkonform

Mehrwert für Erlangen und Städte

- An der richtigen Stelle, zur richtigen Zeit -> „Erlangen soll vor 2030 klimaneutral werden.“, Stadtratsbeschluss 26. November 2020
- Kommunaler Beitrag zum Greendeal 2050
- Innenstadtbelebung durch neues Geschäftsmodell, neues Handelspotenzial
- Neuplatzierung von Stationärem Handel
- Konsum 2.0
- Vorreiterfunktion hinsichtlich klimafreundlicherem Wirtschaften
- Arbeitsplätze

Faktoren der Durchführbarkeit

- Laden, Gebäude
- Finanzierung
- Subventionen
- Träger*innen, Förderer*innen
- Team, Personal
- Kompetenzen
- Partner, Netzwerk
- Lieferanten, Beschaffungswege
- Lager, Logistik, Sichtung
- Weitergabe von Ladenhütern

Für die weitere Umsetzung werden noch interessierte Projektantreiber:innen gesucht. Bitte meldet Euch bei:

Jasmin Schubert
mobil: 0157 303904282
mail: jasmin_schu@yahoo.de

Vollblut Erlangerin mit grünem Herz, Hirn und Seele :-)

Bilder, Zeichnungen [zur Verdeutlichung der Projektidee]

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Stand 17.03.2022

LOGBUCH [Hier beginnt die Dokumentation wichtiger Etappen des Projektes in Text, Bild, Video... Aktuelle Beiträge bitte oben anfügen.]

11.08.22:hl/ erstes Brainstorming zu konkreter Konzeptstruktur "KaufBar" im Rahmen PCS (hl, js, ps im ZAM)

08.03.22:hl/ ViKo JS, PS, HL + Wifö (MS, BK) zur detaillierten Vorstellung der Idee und Austausch über Unterstützungsmöglichkeiten durch Wirtschaftsförderung
* Idee unterstützungswürdig und zukunftsweisend für Erlangen
* Umfang und Größe (Produktgruppen, Quadratmeter, Akteure) sollten realistisch gedacht werden
* wo kommen Ressourcen/Produkte her? IT/Technik: Recyclinghof; Möbel/Haushaltswaren: Haushaltsauflösungen (GGFA?); ...
* Logistik zu bedenken: Warenannahme, Warenbeschaffung, Warentransport = geeignete Ladezone, Transportmittel (hier scheint GGFA wichtiger Partner - Sozialkaufhaus verfügt über Transporter und Personal)
* Mapping der Akteursgruppen zentral (wen gibt es in Erlangen, wer ist bereit und hat Lust in gemeinsames Ladengeschäft zu ziehen?)
* welche Produktgruppen können wir uns vorstellen? (Beschränkung auf 2-3 Gruppen für erstes, realistisches Konzept)
* Inhalt, Ziele (auch gestützt durch Rechercheergebnisse aus anderen Konzepten und wissenschaftl. Literatur) sollen Fundament für Ansprache der Politik sein - Forderungen/Anforderungen an Verwaltung als Inhalt des Konzeptes
* Satzungsänderung Abfallwirtschaft anschieben (Weitergabe von Elektrokleingeräten Verein Abfallwirtschaft an Betreiber*in KaufBar)
* Businessplan erstellen - Skizzierung des Weges zu einer funktionierender KaufBar --> konkreter Unterstützungswile durch Wifö bekräftigt: Kontaktaufnahme zu Aktivsenioren der Wirtschaft durch Mathias Schuch, Erstberatung und ggf. Übernahme der Kosten weiterer Begleitung durch Aktivsenioren
* Nachtrag: Mathias Schuch sendet Information zu IHK-Seminar für Gründer*innen an Jasmin Schubert - Teilnahme bestätigt

01.03.22:hl/ Ergebnisse aus Telefonaten HL mit Jasmin Schubert, Mathias Schuch u. Kommunikation Projektteam PCS im Zeitraum 18.02. - 01.03.22
* Förderung Baustein Konzepterstellung bleibt bei PCS, Projektpatin ist Hanna Latuske
* Werkraum unterstützt mit Know-How (z.B. Vermittlung Businessplan)
* für Konzept gilt es Inhalte (z.B. Ziele, Mapping Akteure, Businessplan, Ergebnisse, Schritte) vorab festzulegen, ggf. Meilensteine fixieren - dies erfolgt zeitnah schriftlich innerhalb Förderbescheid des PCS-ER-Projektfonds
* Terminvorschläge für gemeinsamen Termin zum Kennenlernen, Austausch und weiterem Vorgehen i.V. mit Wirtschaftsförderung sind von Seiten Mathias Schuch über HL an JS weitergeleitet - am Gespräch sollen teilnehmen: JS, HL, P. Spalek, M. Schuch, B. Knapp


30.01.22: js/ email von Paul Spalek an Frau Sofia Bystedt,
Anfrage zum Wissensaustausch
* 20.02. Nachfass auf o.g. email.
* 21.02. Fr. Bystedt informiert, dass Hr. Schuch bzgl WerkRaum Kontakt aufgenommen hat. Sie lädt ein, dass Paul und Jasmin am Online Meeting 22.02. // 15:00 teilnehmen.
* 21.02. Hr. Ackermann (Freundeskreis Eskilstuna) regt Austausch an mit Kathleen Schmuedden
* 22.02. Hr. Schuch angeschrieben zwecks Online Teilnahme und teilgenommen. Fazit: Ein vorheriges Treffen hätte das Meeting effektiver gestaltet, da viel schon vorhandenes Wissen abgefragt wurde.
27.01.22: js/ Ergebnis aus WS. möglicher Prototyp KaufBar in nuce
* 02.02./09.02. email Knapp/Schucht, PCS weiteres Vorgehen
* 02.02. Wissensaustausch, J. Hunger (u.a. ZAM, PCS, WerkRaum-Beirat)
* 27.01. Wissensaustausch Claudia Schorcht (Lesecafe, WerkRaum-Beirat)
26.01.22: js/ Digitaler Austausch zum Fahrplan Klimaaufbruch
17./18.01.22: js/ Workshop WerkRaum 
Brigitte Knapp & Mathias Schuch, Stadt Erlangen, Referat für Wirtschaft und Finanzen, Wirtschaftsförderung und Arbeit
brigitte.knapp@stadt.erlangen.de
mathias.schuch@stadt.erlangen.de
Fon +49 (0) 9131 86 – 2980 / -2556
und (extern):
Stefan Postert, Stadt + Handel, Teamleiter, Stadtstrategien & Urbane Ökonomie
erlangen@stadt-handel.de
Fon +49 (0) 40 53 30 96 4

13.01.22: js/ email Rudi Ackermann,
positives Feedback zum Konzeptstand, Einladungsankündigung zum persönlichen Erfahrungsbericht ReTuna von Kathleen Wickenhäuser. Kontakt Sofia Bystedt, Mall Manager at ReTuna Återbruksgalleria,
+46 (0)16-10 64 27, sofia.bystedt@esem.se
12.01.22: js/ Telefonat Hr. Heydenreich,
Vereinbarung des gegenseitigen Informationsaustausches, was an den unterschiedlichen Stellen themenbezogen passiert. Ziel: Transparenz, Bündelung Energie und Wissen. Verknüpfung Werkstätten ZAM. Einigkeit über zentrale Lage der KaufBar, hohe Verfügbarkeit größerer Immobilien im Innenstadtbereich. 
11.01.22: js/ Antwort Hr. Ott,
Einladung nächster online Austausch Eskilstuna, Kontaktherstellung ReTuna folgt
09.01.22: js/ Kontaktaufnahme
Hr. Ott, Hr. Steger, Hr. Heydenreich
09.01.22: js/ email Antwort an Hr. Schmidt,
cc Hr. Lennemann, Hr. Grawert, Fr. Erlacher, Thema Zusammenarbeit
23.12.21: js/ Info über Verbandsbeschluss vom 11.12.2019:
Die Verbandsversammlung erkennt den Bedarf nach mehr Fläche für den Wertstoffhof in Erlangen an. Die Verwaltung wird beauftragt geeignete Flächen für die Erweiterung oder Neuerrichtung zu suchen. Yeah!!!! Das ist genau die richtige Basisvorraussetzung für das ganzheitlich gedachte Projektkonzept.
23.12.2021: js/Telefonat Peter Schmidt Umweltamt, Projekt und Netzwerk sehr positiv angekommen, Bestärkung/Einladung Ehrenamt

13.12.21 Mail Moni Nickles an Heydenreich u. PCS:
Guter Vorschlag, Ansprechpartner sind tobias.ott@stadt.erlangen.de  oder peter.steger@stadt.erlangen.de beide sind für die Städtepartnerschaften zuständig und planen die Delegationsreisen. Vielleicht ist eine nach Schweden schon in Planung? 

09.12.21 Mail C. Heydenreich
Weist auf Re-tuna hin. Er ist Eskilstuna-Beauftragter seiner Fraktion und würde gerne helfen, Kontakte zu knüpfen.
https://www.retuna.se/english/

26.11.21 Hanna Latuske: Telefonischer Austausch mit Jasmin Schubert zu Projekt und Struktur

11/2021: js/ Konzeptansatz via Link der ZAM Wissenshalde verschickt an Peter Schmidt (Umweltamt) und Andreas Jenne (Initiative Klimaentscheid Erlangen, Gebiet Wirtschaft/Konsum/Ernährung)
10/2021: js/ Einreichung Konzeptansatz beim Call for Ideas im Zuge des Post Corona Projektes Erlangen, sehr positiv angekommen
10/2021: js/ Infomail von Rudi Ackermann - Freundeskreis Eskilstuna, Energiewende ER(H)langen e.V. - über Web-Konferenz (07.10.21) mit Vertretern der beiden Rathäuser , Themen-Schwerpunkt war der Klima- und Umweltschutz in den beiden Kommunen. Von Eskilstuna-Seite wurde u. a. der "weltweit erste Recycling Shop 'ReTuna' in Eskilstuna vorgestellt. 
09/2021: js/ Konzeptansatz verschickt und vorgestellt beim Klimaentscheid Erlangen e.V., sehr positiv angekommen
10/2020: js/ Gespräch mit zwei Verantwortlichen der GGfA Erlangen und Vorstellung Projektansatz, kein Interesse
10/2020: js/ Telefonat Umweltamt mit Erläuterung Projektansatz, Verweis auf GGfA
08/2020: js/ schriftliche Vorstellung Projektansatz bei Hofmann denkt Entsorgungsdienstleister, kein Interesse

Linksammlung:

https://www.ikea.com/de/de/this-is-ikea/corporate-blog/ikea-second-hand-shop-retuna-pub430fa240
Das ist interessant. In der Koppelung mit IKEA in Fürth…damit könnte etwas wie ein Anker entstehen, um den herum andere Dinge angeordnet werden. 

https://www.ingka.com/projects/climate-action-research/
Dies ist der Link zur Klimastudie von Ikea. Sie wollen 2030 komplett Circular sein. Passt gut zum Erlanger Ziel :-).

https://www.retuna.se/english/   [Jochen 09.12.21, via Clemens Heydenreich)
https://www.retuna.se/hem/ (Deutsche Version)

https://www.fairlis.de/post/die-retuna-second-hand-mall/#
https://www.youtube.com/watch?v=LctHCGe91gk
https://www.nochmall.de/konzept
https://kompetenzzentrumhandel.de/second-hand-neu-gedacht/
https://zukunftdeseinkaufens.de/second-hand/
https://zukunftdeseinkaufens.de/modehandel-2030/
https://mitvergnuegen.com/2021/reuse-superstore-karstadt-hermannplatz-gebraucht-kaufen/