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Aktuell: Parametrische Fremo-Moduldesigns & CNC Fertigung aus Holz

Motivation / Grundidee

Was ist der Auslöser (Problem, Wunsch), was ist der Zweck des Projektes. Was genau wird gemacht / hergestellt?

Es werden Modelleisenbahnmodule nach Fremo-Standard (https://www.fremo-net.eu/home/teknik/module) für die Modulnormen H0-RE (Regelspur Europa) und N-RE realisiert in verschiedenen Konfigurationen (Geraden, Kurven, eingleisig, zweigleisig, usw.). Es sollen große Radien und sehr stabile, transporttaugliche Kästen realisiert werden, die man kommerziell so nicht kaufen kann. Dabei soll das Design sehr flexibel und parametrisch mit OpenSCAD realisiert werden, sodass leicht Anpassungen möglich sind (z.B. Kurvenradius, Winkel, Profiltyp) ohne viel Aufwand. Realisierung aus Birke Multiplex, schwer aber stabil. Das Projekt komplementiert die Laser-basierten Ansätze die für Workshops angedacht waren.

Platzbedarf

Wo und wieviel Platz wird dauerhaft benötigt?

Keiner, die Module sind dafür gedacht immer unterwegs zu sein ;-)

Ab wann / wie lange

Ab wann soll es los gehen? Wie lange wirst du vorraussichtlich brauchen?

Läuft seit Ende 2024, bis ca. Mitte 2025 bis das Design erprobt ist. Die gebauten Module werden im Herbst 2025 (um den 3. Oktober einschl. Maus Türöffnertag) im DB Museum in Nürnberg in einem Modellbahn-Arrangement vorgeführt.

Kontakt

Name, Email oder Telefonnummer?

Chris_C (-> Mattermost @cc)

Projekt-Metadaten

Geräten und Werkzeuge:

  • Design mit OpenSCAD (einmalig sehr aufwändig und komplex, erspart dann aber viel Arbeit)
  • Realisierung mit CNC-Fräse in Holzwerkstatt als Fräsnutzen mit Haltestegen
  • Händisches Austrennen der Einzelteile mit Stechbeitel
  • Versäubern mit Feilen und Schleifpapier
  • Vorbohren mit Akkuschrauber
  • Verkleben (Holzleim) + Verschrauben mit Akkuschrauber

Welche Materialien wurden verwendet?

  • Birke Multiplex, 12mm

Wie lange hat es gedauert?

  • OpenSCAD Design mehrere Tage
  • Fräsprogrammerstellung ca. 15-30 min einmalig pro Modultyp
  • Modulfräsen < 1h pro Modulkasten (meist ca. 900mm x 560 mm)
  • Austrennen & Versäubern ca. 30-60 min pro Modulkasten
  • Bohren, Kleben & Schrauben: TODO

Logbuch / Schritte

Motivation/State of the Art

Es gibt bereits diverse Ansätze Module zu realisieren, meist werden diese kommerziell angeboten. Diese sind in der Regel gelasert. Zu nennen wären beispielsweise:

Letztere Module sind CNC gefräst. Grundsätzlich haben beide Varianten Vor- und Nachteile. Gelaserte Holzplatten haben den Nachteil pro Dicke weniger stabil zu sein, da Sperrholz verwendet wird. Bei Birke ist die Stabilität gut, sehr Dicke Platte sind aber schlecht sauber zu lasern. Meist wird daher max. 9mm Dicke verwendet. Gefräste Module können aus Multiplex Platten gefertigt werden, die sehr stabil, aber auch relativ schwer sind. Gelaserte Module können die Schwäche des Modulkastens ausgleichen, in dem ein komplexeres Design mit mehr Spanten zur Stabilisierung verwendet wird, die Pikart dies realisiert hat. Eine hohe Stabilität ist wünschenswert, da diese Module für den regelmäßigen Transport gebaut werden.

Leider werden kommerziell nur bestimmte Geometrien angeboten und die Modulbausätze sind z.T. recht teuer. Daher liegt es aufgrund des ohnehin nötigen Zusammenbaus auch die Platten selbst herzustellen. Um den recht hohen Designaufwand nicht für jede Modulgeometrie (Gerade, Kurven diverser Winkel und Radien, usw.) erneut leisten zu müssen, soll ein parametrisches Design in OpenSCAD erstellt werden, das die Hürde zur Realisierung benutzerdefinierter Geometrien erheblich senkt.

Moduldesign

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