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Wilde Ideensammlung

Sammlung von Projektideen die in und um den Makerspace umgesetzt werden könnten:

  • Barroboter, der automatisch Drinks mischt, und mit Hilfe von einem sich stetig verbessernden neuronalen Netzwerk den Perfekten Drink erlernt. (von Julian Hammer)
  • Bokashi-Netzwerk: Bau von Bokashi-Eimern im makerspace, dezentrale Produktion von Flüssigdünger in Privathaushalten aus deren Bioabfällen, Sammeln des Düngers in geeigneten (Norm?)Gefässen und Abgabe zB im makerspace u.a., Vertrieb des Düngers z.B. über gewerbliche Partner, Biogeschäfte etc., Erlöse zur Unterstützung des Betreibervereins; Bokashi kann "vererdet" werden und an Gartenbesitzer etc. zur Bodenverbesserung und langer Kohlenstoffbindung (Humusbildung, Wasserspeicherfähigkeit etc.) abgegeben werden, evtl. ebenfalls mit Erlösen oder Spenden verbunden (von Martin "Yo" Preiß)
  • Bau von Powerbank-Unikaten (was für Künstler UND Techniker!) mit denen man Rest-Strom fast verbrauchter Batterien in den Powerbank-Akku (zB aus alten aber funktionsfähigen Laptopakkus) übertragen kann via USB-Port - guggscht Du zB hier: "Menthos-Powerbank" - die kleinen Kunstpowerupcyclingwerke mit Künstlersignatur könnten als Badges oder gegen harte FIAT im Shop verkauft werden zu Gunsten des Vereins - ich könnte mir auch monatliche Verlosungen vorstellen: als Badge wird nicht das sicherlich tolle Kunstwerk vergeben, sondern ein Los für die monatliche(?) Ziehung - etc. - ausbaufähig! - die beiden notwendigen USB-Teile hätte ich schon hier, würden theoretisch für fünf Protypen reichen! statt der Menthos-Dose nehmen wir irgendwas, wo sich unsere Künstler austoben können: das beste Werk bekommt natürlich der beste Künstler :) - Pech wenn es sein eigenes ist! ("Yo")
  • Dazu könnten wir eine Annahmestelle für Altbatterien im Shop aufstellen und jeder, der vorbei kommt, bekommt für sauber sortierte Ware ein Los! Oder bekommt eine aufgeladene Menthos-Box zum halben Preis! Oder wir laden seine "primitive", also langweilige "normale" 08/15-Powerbank bis zur nächsten Woche mit Altbatterien kostenfrei auf: dann muss er mindestens schon zweimal kommen... Oder wir basteln daraus ein kleines feines Ministartup für Studentenjobs in ungenutzten Leerständen oder in dezentralen Knotenpunkten. ("Yo")
  • Garten-Pyrolyse-Ofen aus alten Dosen, von Pizzaläden zB, mit Grill/Kochaufsatz: die Ofenfunktion ist "Abfall" zur Pyrolysegasverwertung. Das eigentliche Ziel ist langfristige und stetige Gewinnung von Pflanzenkohle, die dann im Garten eingearbeitet werden kann zur Bodenverbesserung, Entgiftung und Langzeit-CO2-Bindung. Verwendung wie die Powerdinger oben. Würde sich extrem gut verbinden lassen mit dem Bokashi-Netzwerk und Urban Gardening: Pflanzenkohle macht nur halben Sinn, wenn sie nicht "aufgeladen" ist, dass kann mit den Bokashi-Produkten perfekt geschehen. Ein geeignetes Testobjekt wüsste ich auch: der öffentliche Garten im Stadtsüden, mir fällt gerade der Name nicht ein: mir wurde berichtet, dass die Initiatorin dort gar nicht weiss, was der Untergrund für Stoffe beinhaltet, Abrissgelände! Darauf Gemüsebeete an zu legen ist - sagen wir mal vorsichtig "engagiert" und echt mutig aus der Sicht eines Landwirtssohnes mit heutigen Kenntnissen solcher Gebiete! Dort an zu fangen und eine Art Sicherheitssperre zw ungewissem Untergrund und Essbarem, die per Holzkohleeffekten Giftstoffe langfristig immobilisiert scheint mir sinnvoll. Wenn der Boden im Prinzip für Gemüse genial ist, umso besser, dann wird er eben noch weiter verbessert! - Da fallen mir sofort tausend andere Problem"chen" ein, was völlig verquer läuft in Erlangen: die Leute wollten dort natürlich Kompost anlegen, LOGISCH! Aber die Stadt war dagegen: zieht Ratten an! AUCH LOGISCH. Wie löst man das Problem? Eine "Lösung" ist mir sowieso immer uinsympathisch, besonders in Deutschland, wo das Wort mit einer Vorsilbe schlimme Dinge hervorruft in meinem Hirn! Lösungen heissen langfristig immer Tod oder dem Tod näher. Es muss also ein (redundantes?) Paket an Mikrolösungen her, das sich perfekt ergänzt und minimalen Schaden zu lässt und vor allem begrenzt. Ich habe schlicht keinen blassen Schimmer, ob da jemand etwas dazu einfällt, oder es tatsächlich schon Erfahrungen dazu gibt, welches Wissen welcher Gruppen dazu eingebunden werden sollten - genaugenommen bin ich SICHER, dass es das zu Hauf gibt, aber wie finden wir, wie finde ich Zugang zu diesem Wissen? ("Yo")
  • Ein Plan wäre dazu auch OXFAM-Kooperation etc.: spezielle Bauanleitungen, zB zu der Pyrolysesache, könnten wir über deren Geschenkeshops weltweit zur Verfügung stellen oder in deren Schulbichbundles packen. Diese sollten natürlich ebenfalls so viele Mehrfachfunktionen haben wie möglich, zB künstlerisch gestaltet, für Jugendliche geeignet etc.. Ich denke, das sollte sich auch pressemässig gut verwerten lassen. OXFAM liegt mir sehr am Herzen, wenn möglich sollten wir immer im Hinterkopf haben, ob Erlangen sich nicht auch in der Welt mit Nützlichem bekannt machen kann mit dem einen oder anderen Projekt. Das hat vielleicht auch Auswirkungen auf eine bessere Vernetzung. OXFAM bietet bereits Öfen an, Pyrolyse weiss ich nicht. In Verbindung mit den genialen Gasrücksäcken zum leichten Transport: wenn wir da ein Verbindungsmodul entwickeln könnten, könnten die Menschen vor Ort x Fliegen mit einer Klatsche schlagen und alles vor Ort von Einheimischen produzieren lassen, Es entstehen nachhaltige Einkommsquellen, die zudem nicht nur unsere Umwelt entlasten, sondern mit denen wir tatsächlich eine negative Schadensbilanz erreichen könnten, uns zumindest annähern. ("Yo")
  • Für die Biologen und Chemiker, Physiker etc.: meiner Ansicht nach müsste es möglich sein, die zB Schwermetallkonzentrierung in der in Erde eingearbeiteten Pflanzenkohle via low-tech weiter zu konzentrieren, so dass sich Sammeln in dezentralen Netzwerken lohnen könnte, Ziel Entgiftung via Urban Mining via biologischer low-tech. Kein Grossunternehmen oder deutscher Mittelständler würde dafür einen Finger rühren. Aber die Menschen, die nicht einmal die Ressourcen haben für eine Hand voll Reis pro Nase und Tag erschliessen sich Tauschquellen. Via Pflanzen, Mikroben und was es da schon für geniale Teillösungen gibt: wir schreiben uns Kooperation auf die Fahnen! Dann sollten wir selbst das auch nutzen, wo immer es geht! Neben der Wissenslandkarte wäre ein Kompendium von low-tech sinnvoll. Das gibt es schon und das sollten wir uns besorgen und daran mitwirken. bluepingu hat sein LeihBu,. Ich weiss jetzt nicht, ob ich da was durcheinander bringe: ein interaktives Sammelbuch - so ähnlich stelle ich mir dieses (weltweite) Kompendium vor. Mir ist es leider zu teuer. Mal sehen, ob ich was in der Uni-Bibliothek dazu finde. Oder jemand von Euch kennt das schon? ("Yo"...)
  • Stadtgeschichte/Bürgertagebuch als sich fortschreibende Comicbuchsammlung pro Zeitraum mit dauerhaft festgelegtem Format in physischer Form (Papier) UND virtuell (aufbauend auf derzeitigen NFTs in einer kommunalen blockchain?). Erstausgaben und limitierte Unikate in die Badges/Belohnungs/Verlosungsliste. Kopielizenzen können an Privatwirtschaft verkauft werden und Erlöse fliessen 50:50 Kommune/makerspace zu bzw. können von der Kommune für Eigenwerbung etc. verwertet werden. Im Stadtmuseum sollte ein eigner permanenter, möglichst zentraler Ausstellungsraum entstehen und natürlich eine Erwebsmöglichkeit von Nachdrucken - aber KEINE NFTs mehr. Die Reihe sollte sich parallel vorwärts und rückwärts fortschreiben, um vorhandenes Material formatgerechnet und mit den technisch möglichen Verbesserungen und verfügbaren Aktualisierungen zu fixieren. "Forks" und Spezialisierungen sollten nicht "verbaut" werden. ("Yo")
  • Problemliste von Bürgern und Kommune, Gruppen etc. als "interaktive Questbörse" für jedermann mit auswertbaren Statistiken (gamification, Questbörse App-Form, Zeitverrechnungsystem bzw. ein Analogon zu XP aus bekannten MMO, Events zur gezielten Bewältigung grösserer und grunglegender Probleme, Fortschritts- und ToDo-Liste, Spielerbogen (Wissenslandkarte+?)), analog item/tool-Börse (denzentrales Lager), interne/externe Logistik) ("Yo")
  • Kleinstmengensammlungen ("Yo")
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