3D-Druck-Einweisung
Baustelle
Diese Einweisung ist noch nicht fertig und deshalb eine Baustelle.
Meta-Kram
Vorschlag: Jede Einweisung hat einen äähnlich gestrickten Meta-Block, um auf den ersten Blick klar zu machen:
- Wer ist verantwortlich / berechtigt, einzuweisen? (Vorschlag: "jeder kann sich selbst durch lesen einweisen", "jeder Eingewiesene darf einweisen", "nur
GeräGeräteverantwortlichedüdürfen einweisen") - Welche Gefahren drohen, die den obigen Punkt
begrübegründen? (Die wahrscheinlichsten Gefahren. Dass die Gefahr droht, dasGeräGerät durchrunterschmeißrunterschmeißen zubeschäbeschädigen, ist klar und braucht keine extraErwäErwähnung).
Wer darf benutzen, was kann passieren?
Nur eingewiesene Benutzer düdürfen die Drucker selbststäselbstständig verwenden, um Verletzungen und SchäSchäden zu vermeiden.
Die DüDüse des Extruders und das Druckbett werden sehr heißheiß, es besteht Verbrennungsgefahr.
UnsachgemäßUnsachgemäßer G-Code kann dafüdafür sorgen, dass die Motoren des Druckers ungebremst gegen Hindernisse fahren und sie so beschäbeschädigen. Bitte achtet immer darauf, nur GCode,gcode, der auch füfür den entsprechenden Drucker erzeugt wurde, zu verwenden!
Keinen Schaber, Messer oder ÄÄhnliches verwenden, um Objekte vom Druckbett zu entfernen, da das selbiges zerkratzen kann.
Wer darf einweisen und wie?
Das ist nur ein Vorschlag und deshalb durchgestrichen:
Jeder, der selbst eine Einweisung erhalten hat, darf andere einweisen. Dazu einmal durch die Einweisung gehen und den AnwäAnwärter unter Aufsicht einen Testdruck drucken lassen. Dann $BüBürokratie (TODO) ausfüausfüllen und fertig.
Kosten und Abrechnung
Verwendung"Normales" vonFilament ZAM-Filament:Eskostet sindcirca mindestens20 0,07€Euro pro gedrucktenKilo. GrammEs gibt noch kein Abrechnungssystem, bitte daher eigenverantwortlich für Fairness sorgen. (auch Fehldrucke, Support etc.) zu bezahlen.
Mitbringen von eigenem Filament:Es sind mindestens 0,03€ pro gedruckten Gramm (auch Fehldrucke, Support etc.) zu bezahlen.TODO)
Einweisung
Auch wenn das 3D-Drucken unter den Begriff ““Rapid Prototyping”Prototyping” fäfällt, kann ein Druck je nach GrößGröße und PräPräzision gut mehrere Stunden dauern. Deshalb ist es um so frustrierender, wenn man nach Stunden bemerkt,hbemerkt, dass der Druck nicht geklappt hat. Damit alles gut klappt, lies daher dieses Dokument gut durch.
3D-Modelle
Modelle sollten im .STL-Format (Einheit: Millimeter) oder .STEP-Format vorliegen. Man kann sich entweder seine eigenen Modelle erzeugen (z.B. mit Blender, OpenSCAD, FreeCAD, SketchUp, Fusion360SketchUp o.ÄÄ.), oder diese von Seiten wie https://www.thingiverse.com/ herunterladen.
Eine einfache und kostenlose Website zum Erstellen von 3D-Modellen ist tinkercad von Autodesk.
Slicer
Mit einem 3D-Modell, also einer Liste von Punkten und Dreiecken im 3D-Raum, kann ein Drucker noch nichts anfangen. Wir brauchen also erst einen Slicer, um das 3D-Modell in eine Liste von Anweisungen (Bewegungen und Temperaturwechsel) füfür den Drucker umzuwandeln: Den G-Code.
FürDIe unsereSoftware, Drucker können folgende Slicer genutzt werden:
Prusa-Drucker: Prusaslicer, OrcaBambuLab-Drucker: Orca, BambuStudioAnycubic und Creality: Orca oder Cura
OrcaSlicer ist derzeit der einzige Slicer, der problemlosdie mit allen unsererDruckern vor Ort funktioniert, ist der kostenlose ORCA Slicer. D.h., dass ihr die Druckdatei damit auch außerhalb des ZAM vorbereiten könnt. Die Installation ist zu großen Teilen selbsterklärend, bis auf die folgenden Informationen, die man beim Einrichten angeben muss: Drucker, Düsen und Filamente. Die folgenden Drucker klarkommtsind undaktuell istim daherZAM auch(25.06.25):
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Todo: Düsen vervollständigen, Filamente ergänzen.
Die STL-Datei, die gedruckt werden soll, kann man über folgenden Menüpunkt importieren:
ToDo: weitere Schritte ergänzen bis zum Speichern der Druckdatei auf
unserender Rechnern vorinstalliert.SD-Karte.
Supports
Da der Drucker nach und nach Materialschichten aufeinander ablegt und nicht "in die düdünne Luft" drucken kann, kökönnen manche Modelle gar nichtgarnicht oder nur mit StüStützstrukturen ("Supports") gedruckt werden:
(Mit etwas Erfahrung ist ein Ausreizen der Limits üüber das Bild hinaus mömöglich, doch füfür AnfäAnfänger empfehlen wir ein vorsichtiges Herantasten.)
Ob der Slicer Supports erzeugen soll oder nicht, kannst du bei imPrusaSlicer Slicerin der rechten Leiste einstellen.
Ebenso kann man dort den Grad des Infills (Wie hohl oder gefügefüllt soll das Innere des Modells werden) einstellen.
Filament
Da verschiedene Filamente mit verschiedenen EinstellungenTemperaturen gedruckt werden, stelle bitte immer das gewügewünschte Filament in der rechten Leiste ein (oder klicke aufs Zahnrad, um die Einstellungen selbst zu setzen), und stelle sicher, dass das Filament sich auch wirklich im Drucker befindet.
Falsches Filament kann zu fehlgeschlagenen Drucken oder sogar zum Verstopfen der DruckdüDruckdüse füführen.
QualitäQualitätseinstellung
Ebenfalls köin der rechten Leiste können verschiedene QualitäQualitätsstufen ausgewäausgewählt werden. Sie unterscheiden sich hauptsähauptsächlich in der SchichthöSchichthöhe, wobei eine geringere SchichthöSchichthöhe eine weniger stark ausgepräausgeprägte und feinere Rillenstruktur verursacht, dafüdafür aber auch die Druckzeit verläverlängert.
GrundsäGrundsätzlich empfiehlt es sich, die SchichthöSchichthöhe zwischen 1/4 und 3/4 des DüDüsendurchmessers (meist 0.4mm) zu halten.
Auswahl des Druckers
Im Slicer muss noch der richtige Drucker ausgewählt werden. Im ZAM stehen aktuell folgende Drucker:
Original Prusa MK3SOriginal Prusa MK3S+BambuLab A12x Bambu Lab A1 MiniCreality CR10
Stellt noch einmal sicher, dass ihr vor dem richtigen Drucker steht und das richtige Filament eingespannt ist. Wenn sichtbarer Dreck oder Staub auf demDas Druckbett ist,sollte wischtzur eseinfachen Ablösung mit einemLösungsmittel Papiertuchgereinigt kurzwerden, ab.bevor Beider stärkerenDruck Verschmutzungenbeginnt. wie z.B. Filamentresten steht anNeben jedem Drucker Isopropanolsteht (Klaredas Flasche!)entsprechende zurMittel Verfügung.und ein Schwamm. Wenn außaußen an der ExtruderdüExtruderdüse RückstäRückstände sind, wischewischt diesedie nach dem Aufheizen auch ab (Vorsicht, heißheiß!).Bei Druckern mit flexiblem Druckbett vor dem Druck sicherstellen, dass die Druckplatte korrekt auf dem Druckbett positioniert wurde.
Schaltet den Drucker an (Schalter ist meist hinten)hinten rechts), schiebt die SD-Karte hinein und wäwählt eure Datei aus.
Der Drucker wird automatisch mit dem Vorheizen beginnen und seine Motoren in die Begrenzungsschalter fahren. Nach einigen Minuten beginnt der Druck. Am besten wartet ihr die ersten paar Schichten ab, da hier noch am ehesten etwas schief gehen kökönnte.
DruckGedrucktes Objekt abnehmen
Vor dem Entfernen des Drucks das Druckbett zwingend bis auf Raumtemperatur abkühlen lassen - Beschädigungsgefahr!
Die im ZAM vorhandenen Drucker haben zwei verschiedene Druckbetten:
Glasdruckbett (Creality Drucker)Diese verbleiben immer auf dem Drucker und der Druck muss so entfernt werden. Notfalls hierfür die vorhandenen Kunststoffschaber nutzen. Sollte sich der Druck gar nicht lösen lassen, hilft es manchmal etwas Isopropanol an den Rand des Druckobjekt zu geben.Flexibles Druckbett (Prusa, BambuLab Drucker)Nach dem Abkühlen lässt sich das Objekt bei diesen Druckbetten meist einfach abnehmen. Sollte das nicht funktionieren, die Druckplatte vom Druckbett heben und dann leicht biegen. Das Druckobjekt sollte sich daraufhin von der Druckplatte lösen.Auf keinen Fall scharfe Gegenstände nutzen, um das Druckobjekt vom Druckbett zu entfernen!Beim zurücklegen der Platte bitte auf korrekte Positionierung achten.Beim BambuLab Drucker bitte immer die goldene "Textured Plate" auf den Drucker zurück packen, da diese am unempfindlichsten und Anfängerfreundlichsten ist.
Nach dem Drucken den Drucker bitte wieder abschalten, Druckbett und DüDüse von RückstäRückständen befreien und diese inim Mülleimer entsorgen. Das Druckbett ist magnetisch und wird nach etwas Abkühlen abgenommen, um durch sanftes Biegen der passenden Box unterPlatte den DruckernDruck entsorgen.von ihr zu lösen.
Checkliste vor dem Druck
Richtigen Drucker ausgewählt?- Filamenteinstellung passt zum
tatsätatsächlich verwendeten Filament? - Druckereinstellung passt zum
tatsätatsächlich verwendeten Drucker? (FüFür Fortgeschrittene:einschließeinschließlichDüDüsendurchmesser) [BambuLab] Druckplatte passt zur ausgewählten Druckplatte?ÜberhäÜberhänge, in der LufthähängendeBrüBrücken etc angemessen mit Supportsgestügestützt?- Anfangsphase beobachten. Bei "Spaghetti" den Druck abbrechen, bei "ungesunden
GeräGeräuschen" sofort den Drucker am Ausschalter ausschalten. - Druck vorsichtig(!) entfernen, Sauberkeit wiederherstellen.
AnleitungenFortgeschrittenes
BambuLabWechsel Druckerder Druckdüse
TODO
PrusaWechsel Druckerdes Filaments
Creality
TODO
Orca Slicer/ Bambu Studio (sehr ähnlich)
Prusa Slicer
Sunlu Filament-Connector
Lizenz des Dokumentes
Verbreiten und Bearbeiten dieser Inhalte ist ausdrüausdrücklich erwüerwünscht, du musst (in der Regel) nur
- Quelle und Lizenz korrekt angeben, wie etwa: Betreiberverein-Wiki: Benutzer-Einweisung 3D-Drucker, https://wiki.betreiberverein.de/books/werkstatten/page/benutzer-einweisung/, Lizenz CC-BY-SA 3.0, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/.
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Dieses Dokument basiert auf FAU FabLab et al.: Einweisung 3D-Drucker, https://github.com/fau-fablab/3d-druckereinweisung, Lizenz CC-BY-SA 3.0, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/.