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Druckwerkstatt: Cyanotypie

Cyanotypie

Cyanotypie (Blaudruck) ist eine Drucktechnik, in der ein Papierblatt oder Stoff zuerst mit einer lichtempfindlichen chemischen Lösung vorbereitet wird, dann im Dunklen trocknet, und später entweder in der Sonne oder unter einer Lampe belichtet wird.
Die Motive können kreativ sein: Objekte, Blätter oder Blumen oder auch Zeichnungen auf Transparentpapier.

Wenn Menschen einen Blaudruck von einem eigenen Foto machen wollen, benötigen Sie eine Negativ-Version des Fotos (umwandeln in Gimp oder Photoshop) auf Klarsichtfolie. Nach der Belichtung wird das Papierblatt entwickelt bzw. gewässert und getrocknet.

Lust am Experimentieren ist von Vorteil, denn jeder Druck ist anders, je nachdem wie stark das Licht ist oder der Abstand vom Motiv zum Blatt. Und die blaue Farbe der Cyanotypie hat eine ganz besondere Anziehungskraft!

Motivation

In der ZAM-Druckwerkstatt suchen wir nach Möglichkeiten, diese wunderbare Technik für alle, Große und Kleine, zugänglich zu machen.


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Cyanotypie


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Cyanotypie: Der Arbeitsprozess.

Projekt-Metadaten

Welche Materialien und Werkzeuge werden für den Start verwendet:

  • Papier 
  • Ammoniumeisen (III) Citrat und Kaliumhexacyanoferrat (III)
  • Glasrahmen
  • Wasser
  • Sonne oder UV Lampe
  • Wasserwannen
  • Altpapier und Liegefläche zum abtrocknen

Ansprechpartner:in

Marisa Leininger

Logbuch / Schritte

Arbeitsschritte:

  1. Motiv suchen (Verhältnis Motiv zu Blatt).
  2. Belichtungslösung aus Ammoniumeisen (III) Nitrat und Kaliumhexacyanoferrat (III) mischen,
  3. Blätter mit lichtempfindlicher Lösung bepinseln und lichtgeschützt trocknen lassen
  4. Lichtgeschützt Motiv auf Blatt bringen (Komposition) und mit Glas bedecken
  5. Belichten und lichtgeschützt vom Licht nehmen
  6. Wässern bis Wasser glasklar ist und auf Papier liegen lassen (darauf achten, dass keine Pfützen entstehen).

In der Druckwerkstatt beteiligte Künstler*innen

  • Martina Dorsch
  • Maria del Pilar
  • Ariadna Perez Gomez
  • Mia Schöpf

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