Osterfilzen mit Ingrid und Anke
Zielgruppe: Grundschüler mit einer Begleitperson
Dauer: 3 Stunden für den Workshop selbst + Vorbereitungszeit
Was wurde gemacht?
Kücken gefilzt und einen Schlafsack für sie genäht
Verwendete Geräte / Techniken
Trocken- und Nassfilzen, Nähen mit der Nähmaschine
Benötigtes Material
Filzwolle (Innenmaterial, Gelb, schwarz)
orange Schnäbel
Stoffreste
evtl Bastelkleber
Wasser und Seife
Filznadeln und Unterlage
Vorbereitung
Die Schnäbel wurden vorbereitet. Alles andere erfolgte vor Ort.
Durchführung
Nach einer Begrüßung fingen wir gleich eifrig an.
Unter Anleitung von Ingrid wurde Schritt für Schritt ein Küken gefilzt.
Anschließend suchten sich die Kinder aus Stoffresten den Stoff für einen Schlafsack heraus und schnitten diese zu.
Mit Hilfe von Ingrid durften sie an der Nähmaschine einer nach dem anderen den Schlafsack nähen.
Die Kinder, die zuerst an der Nähamschine waren wurden dann noch selbst kreativ und bastelten sich aus den Stoffresten Polster für das Kisstenteil, Kuscheltiere oder weitere kleine Tiere.
Am Ende erfreute sich noch der Kicker großer Beliebtheit.
Bastelanleitungen
- Aus grober Wolle wird ein Kükenrohling hergestellt. Dazu werden in den Strang Wolle zwei Knoten gemacht, die Enden jeweils vorsichtig aufgefächert und um die Knoten gelegt. Anschließend sieht das Ganz ganz eindeutig nach Küken aus:
- In der Trockenfilztechnik wurde nun mit Hilfe einer Filznadel die Wolle verfilzt und Köper und Kopf werden langsam sichtbar.
- Nun wird der Schnabel angefilzt.
- Anschließend wird eine dünne Schicht gelbe Filzwolle um den Rohling gelegt und die beiden Wollschichten miteinander wieder mit der Filznadel miteinander verbunden.
- Als nächstes aus gaaanz wenig schwarzer Wolle zwei Augen herstellen. Dazu wenige Fäden um den Finger wickeln, auf der Unterlage zu einem Ball verfilzen und anschließend an den Kopf filzen. Dies natürlich 2x machen.
Jetzt erkennt man schon das Küken:
-
- Als letztes werden du Küken ausgespült und ausgespresst.
- Für den Schlafsack wird ein Stück Stoff zu einem Rechteck geschnitten.
- Zuerst wird mit der Maschine an der einen Schmalseite ein Stück umgenäht. Dass ist der Teil der Decke,, der am Hals liegt.
- Anschließend wir das Kissen umgeklappt und die Decke knapp darüber umgeklappt und alles zusammen auf Links dann mit der Maschine an den Seiten festgenäht.
- Nach dem Umdrehen ist der Schlafsack an sich Bezugsbereit. Wer mag, kann aber noch das Kissen mit Stoffresten ausstopfen.